Mittwoch, 28. April 2021

Sonne am 26.04.2021

Ein Gastbeitrag von Dr. Armin Matauschek

Sonnenflecken 2016 und  2019 sind im Abklingen - aber 2818, 2820 und 2821 sind doch  gut sichtbar.


Weniger spektakulär zeigen sich die Sonnenflecken 2816 und 2819 am rechten Sonnenrand mit restlichen Sonnenfackeln.





Eine beträchtliche Aufreihung der Sonnenflecken 2818 , 2820 und 2821 sind zu sehen in der Phothosphäre der Sonne. Einge Flecken zeigen Umbra und Penumbra Strukturen. 






Die Chromosphäre im H-Alpha der Sonnenflecken zeigt sehr aktive Bereiche und etliche Filamente, was vielleicht weitere Sonnenflecken bringen kann.


Größere Protuberanzen auf der nördlichen Hemisphäre der Sonne im H-Alpha Licht.




 

Duclair-Enten sind in ihrer Zeichnung hochvariabel

 Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf










Sternhyazinthen

 Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf









Supervollmond im April 2021

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf


Hier tut er gerade aufgehen tun - der "pinke" Supervollmond vom 27.04.2021

Und hier rangezoomt...


Der Supermond in der Nacht vom 26. – 27. April 2021 ist größer und heller als üblich. Mit bloßem Auge ist das aber nicht wahrnehmbar. Der Vollmond war ein „Pink Moon“ (hat nichts mit der Farbe zu tun), da er bei der relativ geringen Entfernung von 357 380 km auftrat (schwankt zwischen 356 410 km und 406 740 km). Deshalb erscheint er etwas größer und heller als sonst.

Foto am 26.04.2021 um 23.30 Uhr MESZ



Foto am 27.04.2021 um 04.24 Uhr MESZ
Die Lage der Mare hat sich innerhalb der etwa 5 Stunden scheinbar nach rechts gedreht.


Foto am 27.04.2021 um 04.29 Uhr MESZ
Der Mond geht hinter den Bäumen langsam unter.


Foto am 27.04.2021 um 04.35 Uhr MESZ

Alle Fotos mit Lumix TZ 71 (Zoom:  30x optisch + 2x digital = 1440 mm Äquivalenzbrennweite) ohne Stativ.


Und hier mit "Corona" auf dem Weg über den Jeschken hinweg...

 

Sonntag, 25. April 2021

DEKADENZ = Verfall, Entartung, sittlicher und kultureller Niedergang


ANMERKUNGEN VON BJÖRN EHRLICH

Gedanken zu dem empfohlenen Film "Dekadenz - jubelnd in den Untergang" von Imad Karim

Ich habe mir den Film "Dekadenz" einmal angesehen, der dieser Tage auf den Naturwunderseiten verlinkt war. Einerseits ein starkes filmisches Dokument, andererseits bestätigt er, was ich schon lange beobachte: die politischen Koordinatensysteme sind restlos durcheinander und der Filmemacher Imad Karim ist schwer davon betroffen.

Was ist rechts, was ist links (ich halte es mit der Definition Uwe Steimles: links sein, heißt mit dem Herzen denken)? Es gipfelt darin, dass man heute den Machthabern um Frau Merkel herum linke Positionen andichtet. Auch SPD und Grüne wären nach links abgedriftet (abgesehen davon, dass man die SPD gern dort sehen würde). Ja geht es noch?

Kleine Nachhilfestunde zu der Frage, was ist links? (Meine Auffassung ist natürlich subjektiv)

- Gerechtigkeit in Sachen Einkommens- und Vermögensverteilung
- Solidarität
- Ablehnung jeglicher Kriegstreiberei

Scheinbar hat Herr Karim ein anderes Wertesystem. Es bleibt noch die Hoffnung, dass er in den folgenden angekündigten Fortsetzungen einmal der Frage nachgeht, von wem wir wirklich regiert werden. Zu diesem Zwecke sollte er sich vorher einmal den Film "Die Revolutionsprofis" des österreichischen Fernsehens anschauen. Ich möchte insbesondere die Aufmerksamkeit auf die darin erscheinende Gruppe Otpor! lenken:

https://www.youtube.com/watch?v=svJY8U4xvcw

Otpor!, las ich unlängst, ist immer noch tätig. (Wo eigentlich gerade?) Aber darauf will ich noch gar nicht einmal hinaus. Ich möchte darauf hinaus, wer Otpor! eigentlich finanziert, das kann man ganz ungeniert in Wikipedia nachlesen (wer hätte das gedacht?)

https://de.wikipedia.org/wiki/Otpor!

Dort spielt die Musik, dort werden die Scripte geschrieben. Was ist eigentlich das Bestreben jener Strategen, die scheinbar jenseits sozialistischer und kapitalistischer Agenden agieren? Ich habe einmal gelesen, dass es darum geht, staatliche Strukturen zu zerrütten, weil Staaten unter diesen Bedingungen nicht mehr in der Lage sind, ihren politischen Aufgaben gerecht zu werden. Das Genderunwesen ist dabei nur eine beliebte Spielart und Ablenkung zugleich (das hat Herr Karim dann wieder richtig erkannt). Zerrüttete Staaten sind durch die großen Konzerne am leichtesten anzugreifen, so können sie sich am besten bedienen und wenn möglich selbst die ihnen genehmen Gesetze schreiben. Wie gut das funktioniert, das hört man gerade in dieser Zeit, in der es den Milliardären dieser Welt innerhalb eines Jahres gelungen ist, ihr Vermögen in dramatische Höhen zu puschen. Teile dieses Vermögens landen dann wieder bei Open Society Institute, National Endowment for Democracy etc. So einfach ist das.

Bleiben Sie schön aufmerksam und schauen Sie über den Tellerrand hinaus!

Samstag, 24. April 2021

Wanderung zum Seidelberg bei Dürrhennersdorf

 Ein Gastbeitrag von Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz


Während die Menschheit an dem staatlichen Corona-Regime leidet, versuchen wir den Zuständen noch das Beste abzugewinnen und sozusagen noch einen gewissen Mehrwert für uns zu erringen. Dazu gehört unter anderem, dass wir die Zeit nutzen, einmal unsere schöne Oberlausitz richtig kennenzulernen und jeden Winkel zu durchstöbern. Das Bemerkenswerte daran ist, dass man dabei auf ungeahnte landschaftliche Kleinodien stößt und dazu noch in Gegenden, wo man sie überhaupt nicht vermutet hätte. Solches wird uns auch heute zuteil.

Die Täler der Spree bei Neusalza Spremberg und des Schönbacher Wassers scheidet ein Höhenzug, über den sich der Große Wald ausbreitet. Bei einer Wegekreuzung an der Verbindungsstraße zwischen Neusalz und Schönbach beginnen wir unsere Wanderung und durchstreifen zunächst den Großen Wald. In dieser Gegend treffen wir mehrfach auf Reste alter Steinbrüche, hervorzuheben der wassergefüllte Schwarze Bruch, in dessen Umfeld ein ausgewilderter Ziegenbock sein (friedliches) Unwesen treibt. Ausgangs des Waldes, in dem sich auch die von uns schon besuchten Örtlichkeiten der Steinklunsen, Thors Amboss und der Hahnenberg befinden, führt ein Forstweg durch ein weitläufiges muldenartiges Gelände in das Schönbacher Tal.

Wir durchwandern den hübschen Ort Schönbach (am Kiensteen gibt es  neue Nachrichten) und erreichen alsbald Dürrhennersdorf. Südwestlich nehmen wir dabei eine langgestreckte Anhöhe wahr. Das ist der Seidelberg, von dem kaum einer unserer Wanderfreunde je schon einmal gehört hat. Ein landwirtschaftlicher Weg führt uns von Osten her direkt hinauf zu seinem Gipfel. Schon mit zunehmendem Anstieg ahnen wir, dass uns von dieser flachen Anhöhe wohl ein besonderes Landschaftsspektakel erwartet. Und in der Tat bietet sich unserem verwöhnten Auge ein überraschend opulentes Panorama, welches auf einer Informationstafel hinreichend erläutert wird. Eine Anzahl von 27 Erhebungen bis hin zum Jeschken werden hier aufgezählt, wobei wir meinen, dass bei längerem Hinsehen noch weitere Entdeckungen gemacht werden können. Zum Beispiel lassen sich in großer Entfernung noch weiße Kämme des Isergebirges erkennen, die nicht erwähnt sind. Umwandert man das kleine Wäldchen bei der Erklärungstafel, entdeckt man den Löbauer Berg, den Rotstein, die Landeskrone, den Bieleboh und das Massiv um Czorneboh, Hochstein und Kötzschauer Berg. Man muss sich dann ein wenig Zeit nehmen, um die Berge auseinander zu halten. Bei schönem Wetter kann man sich hier ruhig ein Stündchen niederlassen, um dieses Panorama zu genießen. Wir sind ja nicht auf der Flucht, sondern wollen uns dem Genusse des Wanderns hingeben und da gehören Wanderpausen einfach dazu. (Nebenbei gesagt, heute gab es nebst anderer Köstlichkeiten wieder heiße Wiener Würstchen.)

Ein angenehmer Weg führt nun hinunter nach Neuschönberg. Wer sich von dieser Schilderung angezogen fühlt und nun einmal den Seidelberg kennenlernen möchte, dem sei der gemütliche Aufstieg von Neuschönberg empfohlen. Für uns heißt es aber nun, zu unseren Fahrzeugen zurückzukehren. Der Weg führt uns durch den Friedersdorfer Wald an den Ortsrand von Friedersdorf und vorbei an einigen Teichen zurück zum Ausgangspunkt. An der allgemeinen Stimmung der Wanderfreunde ist abzulesen, dass die absolvierte Tour ganz dem Geschmacke der Teilnehmer entsprochen hat.


Die GPS-Daten zu dieser Tour findet man hier.





Der Schwarze Bruch im Großen Wald.  Der Eigentümer des Geländes überwacht aus erhöhter Lage das Treiben in seinem Reich








Zahlreiche Steinhalden zeugen vom früheren Steinbruchbetrieb im Großen Wald





Ein sanftes Hügelland erstreckt sich zwischen der Ortslage von Schönbach und dem Großen Wald







Am Kiensteen erfährt man die neuesten Geschichten aus der Oberlausitz und der Welt, auch über Corona und das Rentensystem





Blick über Dürrhennersdorf zum Löbauer Berg


Der Seidelberg mit seinen Aussichten






Abstieg nach Neuschönberg












Tierische Gesellen in Friedersdorf




Der Hufeisenteich


Wanderwege, wie wir sie lieben

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