Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul, kurz Peterskirche genannt, ist eines der Wahrzeichen von Görlitz.
Anfang des 13. Jahrhunderts begann der Bau der romanischen Peterskirche als Basilika. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1423 wurde sie im Stil der Spätgotik wieder aufgebaut und erhielt so ihr heutiges Aussehen.
Foto vom Reichenturm aus
Anfang des 13. Jahrhunderts begann der Bau der romanischen Peterskirche als Basilika. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1423 wurde sie im Stil der Spätgotik wieder aufgebaut und erhielt so ihr heutiges Aussehen.
Foto vom Reichenturm aus
Man erreicht sie vom Untermarkt in der Altstadt über die
Peterstraße und Bei der Peterskirche oder zu Fuß von der Altstadtbrücke
über den Jakobsweg.
Die 73 Meter lange und 39 Meter breite fünfschiffige Peterskirche thront hoch über der Neiße.
Sie ist die größte und bedeutendste Hallenkirche im Osten Deutschlands.
Foto mit der Vierradenmühle von der Altstadtbrücke aus
Sie ist die größte und bedeutendste Hallenkirche im Osten Deutschlands.
Foto mit der Vierradenmühle von der Altstadtbrücke aus
Zwischen 1889-1891 wurde die barocke Turmhaube durch die neugotischen Türme aus Beton ersetzt.
Beide Türme haben sind 84 Meter hoch, für Besucher aber nicht begehbar.
Beide Türme haben sind 84 Meter hoch, für Besucher aber nicht begehbar.
Dafür können Touristen die Plattform zwischen den Türmen betreten.
Von dort hat man eine schöne Aussicht über die Stadt nach Westen.
Die Peterskirche ist eine fünfschiffige Hallenkirche mit drei
gleich hohen Schiffen und zwei deutlich niedrigeren äußeren
Seitenschiffen. Die Mittelschiffhöhe beträgt 24 Meter.
Ein besonderer Blickfang ist die Sonnenorgel von 1703. Ihr Prospekt wurde mehrfach erweitert, letztmalig 2021.
Über den Prospekt sind insgesamt 17 „Sonnen” aus gleich langen
strahlenförmig angeordnete Pfeifen, den Sonnenstrahlen, angeordnet.
Sehenswert ist auch die Monduhr aus der Sakristei von 1507.
Text vom Infoblatt:
Die Monduhr wurde seit ihrer Entstehung mehrfach repariert und überarbeitet. Sie zeigte den Kirchendienern die Zeit zum Glockengeläut und zur Gottesdienstordnung an. Die Mondphasenanzeige war eine beliebte mechanische Spielerei.
Text vom Infoblatt:
Die Monduhr wurde seit ihrer Entstehung mehrfach repariert und überarbeitet. Sie zeigte den Kirchendienern die Zeit zum Glockengeläut und zur Gottesdienstordnung an. Die Mondphasenanzeige war eine beliebte mechanische Spielerei.
Die Eintrittskarte
Der Treppenaufgang im unteren Teil
Weiter oben wird es etwas rustikaler.
Nach 131 Innenstufen erreicht man den 27 Meter hohen Balkon zwischen den beiden Türmen.
Der Blick beginnt im Süden mit dem Rathausturm …
Der Blick beginnt im Süden mit dem Rathausturm …
… über den Westen mit dem Nikolaiturm …
… und endet im Norden bei der Nikolaivorstadt.
Jetzt größer:
Der 60 Meter hohe Rathausturm
Der 60 Meter hohe Rathausturm
Der Giebel vom Neuen Rathaus
Der Dicke Turm
Der Turm der Dreifaltigkeitskirche
Der Reichenbacher Turm
Die Lutherkirche
Der Nikolaiturm wartet noch auf seine Sanierung.
Die Wetterfahne vom Nikolaiturm
Der Turm der Nikolaikirche
Das Riesenrad zum Stadtfest auf dem Obermarkt
Der Hausberg von Görlitz:
Die Landeskrone
Die Landeskrone
Die beiden Turmspitzen sind noch 57 Meter höher als die Besucherplattform.
Auch wenn der überschaubare Sektor vom Aussichtsbalkon der Peterskirche in Görlitz nur einen Bereich von 180 Grad zulässt:
Der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall
Der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall
Die WANDER CARD von der Görlitzer Altstadt mit der Peterskirche
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen