Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Eines der Gebäude, die das Stadtbild von Leitmeritz (Litoměřice) prägen, ist der St.-Stephans-Dom (Katedrála sv. Štěpána). Der nebenstehende Glockenturm ist seit 2010 als Aussichtsturm begehbar.
Foto aus dem Kelchhaus
Für einen entspannten Aufenthalt in Leitmeritz (Litoměřice) bieten
sich freie Parkplätze an den Straßen Labská oder Dolní Rybářská an. Von
dort erreicht man nach wenigen hundert Metern die Kathedrale.
Die schmale und leicht ansteigende Straße Máchova führt zum Domberg.
Der ursprüngliche romanische Bau wurde um 1057 gegründet. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde ein Vorgängerbau abgerissen. Die heutige Kathedrale St. Stephan entstand zwischen 1760 und 1780..
Der ursprüngliche romanische Bau wurde um 1057 gegründet. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde ein Vorgängerbau abgerissen. Die heutige Kathedrale St. Stephan entstand zwischen 1760 und 1780..
Text von der Info-Tafel (automatisch übersetzt):
Der Turm der Kathedrale St. Stephan
Der Turm der Kathedrale St. Stephan, der aus einer Höhe von über 50 Metern einen Blick auf die Stadt und ihre Umgebung bietet, ist seit Mai 2010 zugänglich. Die barocke Kathedrale St. Stephan in Leitmeritz und die vorherige gotische Kirche besaßen ursprünglich keinen Turm. Ein separater Turm außerhalb der Kirche wurde von Bischof Hugo Graf Königsegg (1711-1720) errichtet. Es gelang ihm jedoch nur, ein elf Meter hohes Fundament zu errichten, auf dem ein barocker Glockenturm aus Holz errichtet wurde.
Druck um 1850
Der Turm der Kathedrale St. Stephan
Der Turm der Kathedrale St. Stephan, der aus einer Höhe von über 50 Metern einen Blick auf die Stadt und ihre Umgebung bietet, ist seit Mai 2010 zugänglich. Die barocke Kathedrale St. Stephan in Leitmeritz und die vorherige gotische Kirche besaßen ursprünglich keinen Turm. Ein separater Turm außerhalb der Kirche wurde von Bischof Hugo Graf Königsegg (1711-1720) errichtet. Es gelang ihm jedoch nur, ein elf Meter hohes Fundament zu errichten, auf dem ein barocker Glockenturm aus Holz errichtet wurde.
Druck um 1850
Erst Bischof Antonín L. Frind (1879-81), ein bekannter
Historiker, forderte die Fertigstellung des Turms, der erst in den
Jahren 1883-89 nach dem Entwurf des Wiener Architekten Heinrich Ferstel
vom Leitmeritzer Baumeister Franz Sander errichtet wurde.
Alte Postkarte von 1909
Alte Postkarte von 1909
Die Aussicht von hier aus ist wunderbar in alle Himmelsrichtungen sowie auf andere touristische Ziele in der Umgebung.
Alte Postkarte um 1940
Alte Postkarte um 1940
Der Blick auf Leitmeritz vom Elbufer aus ist ohne den
Turm unvorstellbar. Der gesamte Domberg mit der Kathedrale St. Stephan
gehört zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern der Stadt Leitmeritz.
Alte Postkarte von 1930
Alte Postkarte von 1930
Der Glockenturm ist wesentlich höher als der Dom und
zählt zu einem von fern sichtbaren Wahrzeichen des Dombergs von
Leitmeritz.
Alte Postkarte von 1927
Alte Postkarte von 1927
Aussichtsturm und Kathedrale sind mit einem Bogen verbunden
Der Turm hat eine Gesamthöhe von 65 Metern. Die Aussichtsplattform liegt über der Turmuhr.
Der Aufsteller zeigt, ob der Turm geöffnet ist.
Hier kann man Eintrittskarte und Souvenirs erwerben.
Die gewendelte Steintreppe im unteren Bereich hat 118 Stufen.
Auf der Zwischenetage befindet sich eine Ausstellung über der Geschichte der Bischöfe.
Das historische Uhrwerk der Turmuhr
Die Holztreppe im oberen Teil hat 83 Stufen.
Die Glocken der Kathedrale
Nach insgesamt 201 Stufen erreicht man die Aussichtsplattform in 50 Meter Höhe.
Hier der Blick nach Westen mit Radebeule (Radobýl, 399 Meter).
Hier der Blick nach Westen mit Radebeule (Radobýl, 399 Meter).
Die Aussicht nach Norden mit dem Radischken (Hradiště u Hlinné, 545 Meter)
Der Nordosten bis zum Geltschberg (Sedlo, 726 Meter)
Die Elbe im Osten
Der Südosten mit der Elbbrücke, in der Mitte am Horizont der Sankt Georgsberg (Říp, 456 Meter)
Der Südwesten mit der Hasenburg (Hazmburk, 418 Meter).
Mit Radebeule (Radobýl, 399 Meter) ganz rechts schließt sich der Rundumblick.
Mit Radebeule (Radobýl, 399 Meter) ganz rechts schließt sich der Rundumblick.
Jetzt größer:
Die Parkanlage der bischöflichen Residenz
Die Parkanlage der bischöflichen Residenz
Der Berg Radebeule (Radobýl, 399 Meter) mit Gipfelkreuz
Der Eisberg (Plešivec, 509 Meter)
Der Radischken (Hradiště u Hlinné, 545 Meter), davor der Hügel Kiesel (Kamýk, 455 Meter)
Der Kreuzberg (Kreuzberg (Křížová hora, 590 Meter)
Der Goldberg (Liščín, 437 Meter)
Der Geltschberg (Sedlo, 726 Meter)
Die Elbe (Labe) – An der Elbbrücke liegt der Zusammenfluss mit der Eger (Ohře), die leider von Bäumen verdeckt wird.
Zum Vergleich: die alte Postkarte von 1940.
Zum Vergleich: die alte Postkarte von 1940.
Am Horizont: Der Sankt Georgsberg (Říp, 456 Meter)
Das Wahrzeichen vom Böhmischen Mittelgebirge (České středohoří) ist
die Hasenburg (Hazmburk, 418 Meter): Oben der 26 m hohe eckige "Weißen
Turm", unten der 25 Meter hohe runde „Schwarze Turm“.
Der Berg Kostial (Košťál, 481 Meter) mit Burgruine
Die Wenzelskirche (Kostel sv. Václava)
Die Bürgerschule im Neorenaissancestil, jetzt Grundschule „Božena Němcová“ (Základní škola Boženy Němcové)
Über dem grünen Dach in der Sonne: Der Aussichtsturm vom Kelchhaus (Vyhlídková věž Kalich)
– Wahrzeichen der Stadt Leitmeritz (Litoměřice)
– Wahrzeichen der Stadt Leitmeritz (Litoměřice)
Die Allerheiligenkirche (Kostel Všech svatých)
Jesuitenkolleg Leitmeritz (Jezuitská kolej) und die Kirche der Verkündigung der Jungfrau Maria (Kostel Zvěstování Panny Marie)
Die Turmspitze der Kathedrale St. Stephan (Katedrála sv. Štěpána)
Der Aussichtsturm der Kathedrale St. Stephan bietet eine
spektakuläre Sicht auf Leitmeritz und Umgebung. Bei einem Besuch der
Stadt sollten Sie eine Gelegenheit zum Aufstieg unbedingt nutzen.
Es lohnt sich!
Öffnungszeiten sind:
Mai + Oktober: Sa/So10-17 Uhr
Juni - Sep.: tägl. 10-17 Uhr
Es lohnt sich!
Öffnungszeiten sind:
Mai + Oktober: Sa/So10-17 Uhr
Juni - Sep.: tägl. 10-17 Uhr
Noch vier Touristische Visitenkarten (automatisch übersetzt):
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Turm des Stephansdoms
Aussichtsgeschoss in der Höhe 40 m, 200 Stufen, erschlossen im Jahr 2010.
Errichtet nach dem Entwurf des Wiener Architekten Heinrich Ferstel in den Jahren 1883-89.
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Turm des Stephansdoms
Aussichtsgeschoss in der Höhe 40 m, 200 Stufen, erschlossen im Jahr 2010.
Errichtet nach dem Entwurf des Wiener Architekten Heinrich Ferstel in den Jahren 1883-89.
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Stephansdom in Leitmeritz
Frühbarocker Bau aus den Jahren 1664-1668 mit einer Sammlung der Altarbilder von Karel Škréta
Stephansdom in Leitmeritz
Frühbarocker Bau aus den Jahren 1664-1668 mit einer Sammlung der Altarbilder von Karel Škréta
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Leitmeritz
Altertümliche königliche Stadt am Zusammenfluss der Elbe und Eger, Sitz des Bistums der Leitmeritzer Diözese, für ihre fruchtbare Lage genannt als Garten Böhmens
Leitmeritz
Altertümliche königliche Stadt am Zusammenfluss der Elbe und Eger, Sitz des Bistums der Leitmeritzer Diözese, für ihre fruchtbare Lage genannt als Garten Böhmens
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Diözese Leitmeritz
Domberg, Sitz des Bistums mit der dominierenden Kathedrale St. Stephan aus den Jahren 1663-70
Diözese Leitmeritz
Domberg, Sitz des Bistums mit der dominierenden Kathedrale St. Stephan aus den Jahren 1663-70
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