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Sonntag, 2. Dezember 2012

Blackout



Und hier Lesestoff zum Thema:  Was bei einem Blackout geschieht

Aber bitte ja nicht ernst nehmen. Solange tagsüber die Sonne scheint und nachts der Wind genügend kräftig weht und die Temperaturen auch nicht unter -20° C fallen, ist in Deutschland ein totaler Stromausfall völlig unmöglich (sagt die Bundesregierung und die ihr untergeordnete Bundesnetzagentur). Außerdem gibt es ja noch das europäische Verbundnetz, welches uns jederzeit mit Atomstrom aushelfen kann, wenn es mal knapp werden sollte. Und wenn schon Blackout, dann trifft es vielleicht doch eher die Tschechen, die zwar nicht auf Ökostrom setzen, ihn aber durchleiten müssen. Und die Behauptung, daß man elektrischen Strom außer mittels Pumpspeicherwerke für klamme Zeiten nicht speichern kann, stimmt schon gar nicht, wie man neulich den ökonews entnehmen konnte, denn der technische Fortschritt ist bekanntlich nicht aufzuhalten (und unsere Fachkräfte aus Schilda arbeiten auch hier an vorderster Front). Denn jetzt läßt sich endlich aus alten Weinachtsbäumen, Biomüll und Herbstlaub mittels "hydrothermaler Carbonisierung" CO2-neutrale Biokohle herstellen, bis zu 8000 Tonnen pro Jahr und Anlage, mit denen man dann beispielsweise das Kraftwerk Boxberg beheizen könnte. Und wenn mal ne Woche die Sonne nicht so richtig scheinen will (wegen Hochnebel) und sich auch die Mühlen nicht drehen (aufgrund eines Sibirienhochs) - da gibt es ja noch die LiFePO4-Batteriesysteme mit einer Speicherkapazität von immerhin 1000 kWh das Stück. Da kann einem ein Blackout wahrlich nicht mehr schrecken... 

Und was die Netzbetreiber (z.B. Tennet) zum Thema zu sagen haben, kann man sich hier ansehen...

Übrigens, Diesel-Notstromaggregate gibt es z.B. hier. Aber wie gesagt - eine Anschaffung ist wahrscheinlich eine reine Fehlinvestition - denn in Deutschland kann es keinen Blackout geben, wie der stellvertretende Regierungssprecher Palmström auf Anfrage sagte, weil, so schließt ... 

Alles Öko oder was? - EIKE


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