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Montag, 23. März 2015

Schwanzmeisen im Schülerbusch

Ein Gastbeitrag von Birgit Proft

Wenn man sich ganz ruhig in der Nähe des Futterhäuschens postiert, lassen sich die gefiederten Freunde gar nicht stören. Aufgrund ihres Körperbaus sind die Schwanzmeisen in der Lage, auf dünnen Ästen ihr Futter zu suchen,wenn nötig sogar kopfüber. Auch Dietmar Böhmers Eigenbau-Futterstelle wird gern von ihnen besucht. 

Man kann drei Gruppen unterscheiden: Die nördliche Gruppe (caudatus) zeigt einen dunklen Rücken und einen weißen Kopf, die südliche Gruppe (alpinus) einen schiefergrauen Rücken sowie dunkle Streifen an den Kopfseiten. Dazwischen steht eine Gruppe (europaeus), die eine Mischung aus Merkmalen beider Gruppen zeigt. Diese kleinen Schwanzmeisen gehören aufgrund ihres weißen Kopfes also zur nördlichen Gruppe. 

Meist ziehen sie truppweise auf der Futtersuche durch das Gelände, wobei sie sich kaum länger als eine viertel Stunde an einem Ort aufhalten. Und sie bauen an versteckten Stellen längliche Nester mit seitlichem Eingang.







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