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Samstag, 31. Oktober 2015

Morgenspaziergang am Reformationstag


Ich weiß zwar nicht, wie das Wetter heute vor 498 Jahren in Wittenberg war, als Martin Luther morgens nach Hammer und Nagel suchte, um seine Thesen wider den Ablaß an die Schloßkirche zu nageln. Bei uns jedenfalls, in Zittau, in der Südlausitz, war es heute morgen ausnehmend schön, so daß sich ein Morgenspaziergang einfach anbot - am besten mit Sonnenaufgang über den in Nebel gehüllten Isergebirge...


Zuvor erschrack ich etwas, als ich in meinen Garten trat und dort auf der Wiese zwischen den Pflaumenbäumen drei Rehe grasten. Sie waren noch viel mehr erschrocken als ich und machten sich sofort durch die Zaunlücke wieder hinaus aufs Feld. Ich holte schnell die Kamera und konnte sie mit dem Tele in der Morgendämmerung gerade noch ablichten...


Am blauen Himmel konnte man den abnehmenden Mond entdecken...


Früher hätte man zu dieser Zeit Hähne rufen gehört. Heute zeigen sie nur noch die Windrichtung an - wenn denn ein Wind wehen würde...


Sonnenaufgang








Im Morgennebel - die Marienkirche...





Herbstfarben am Wegesrand. Hier hat jemand seine Kürbisernte entsorgt...


1 Kommentar:

  1. Wunderbare Stimmungsbilder hast du uns gezeigt, der Nebel hat was für sich. Dein Sonnenaufgang war ja prächtig anzusehen.Ja, was man so alles erleben kann wenn man beizeiten auf den Füssen ist.
    Ein schönes Wochenende
    wünscht dir Edith

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