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Dienstag, 28. Februar 2017

Vom Nonnenfelsen zu den Zigeunerstuben im Winter

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Die meisten Besucher vom Nonnenfelsen in Jonsdorf (Zittauer Gebirge) benutzen zum Aufstieg den Weg durch die Felsengasse „Schwarzer Gang“. Nach der Aussicht und einem Aufenthalt im Berggasthof kehren sie meist auf dem gleichen Weg zurück. Es gibt aber eine weniger bekannte und sehr interessante Alternative für den Abstieg: Durch die Zigeunerstuben. An einem der letzten sonnigen Tage dieses schneereichen Winters wählte ich diese Route.



Von der Wiese hinter dem Gondelteich erblickt man die etwa 100 Meter höher gelegenen Nonnenfelsen


Vor Jahrhunderten sahen die Menschen in ihrer Phantasie bei den Felsformationen die Umrisse von zwei verschleierten Nonnen


Auf dem üblichen Weg durch den ausgewitterten Basaltgang, den „Schwarzen Gang“ steigt man nach oben


Durch den Felsspalt an der Schluchtwand gelangt man zu einer kleinen Aussichtsgalerie



Rosetten aus Sandstein


Während der Öffnungszeit der Gaststätte erreicht man durch das Tor am Ende der Felsengasse den Vorplatz


Blick über das Geländer in die Tiefe


Der Kiosk für Souvenirs ist im Winter geschlossen


Neben der Brücke über die Felsengasse sind Gedenktafeln eingemeißelt


Zwei sächsische Könige weilten an diesem Ort


Unmittelbar neben der Gaststätte ragt der Nonnenfelsen empor.


Hier wurde erst unlängst eine Sandsteintafel angebracht


Der Aussichtspunkt ganz oben


Die Figuren der Nonnen sind nur vom Tal aus erkennbar


Blick auf Jonsdorf, hinten rechts der Jonsberg


Wegweiser vor der Berggaststätte - Die meisten Tagesgäste folgen dem Schild „Runderzu“ hinab ins Tal.


Stattdessen nutzen wir den Durchgang und gelangen über eine Treppe zur Rückseite der Gaststätte


Von hier führt ein Zickzack-Weg über viele Stufen an einer imposanten Felswand hinunter


Der Parkplatz unterhalb der Gaststätte – Von hier erfolgt die Anlieferung über einen Versorgungsaufzug


Direkt am Parkplatz zweigt der blau markierte Wanderweg zu den Zigeunerstuben ab


Im Sommer bestimmt eine schöne Ruhebank direkt auf dem Felsen


Weitere Sandsteinfelsen am Wanderweg



Jonsdorf – Auf dem flachen Hügel befindet sich der Hieronymus-Stein


Eingang der „Zigeunerstuben“ – ein etwa 100 Meter langer und auf einer Breite von 2 Meter ausgewitterter Eruptivgang. Der Name entstand, da hier früher einmal Zigeuner (Heute politisch korrekt: Sinti und Roma) gelagert haben sollen.


Eisenerzplatten an den Wänden




Oberer Teil der Felsengasse


Felsen am Mittelteil



Auch hier gibt es Erzplatten



Besonders eindrucksvoll sind die senkrechten gehärteten Sandsteinwände im unteren Teil der Zigeunerstuben



Erzplatten am oberen Rand der Wand



Auch in Augenhöhe sind solche Gebilde zu finden




Der untere Zugang in die Zigeunerstuben


 Wegweiser an der Großschönauer Straße


Noch liegt der Schnee hoch auf den Hecken gegenüber vom großen Parkplatz, aber die Sonne wird von Tag zu Tag stärker

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