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Mittwoch, 20. Februar 2019

Winter im Zittauer Gebirge (Teil 4): Vom Scharfenstein zum Töpfer

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Der Scharfenstein (569 Meter) wird im Volksmund als „Matterhorn vom Zittauer Gebirge“ bezeichnet.


Der Rastplatz am Fuße des Scharfensteins


An der Wegkreuzung geht es weiter durch die kleine Felsengasse in Richtung Töpfer. Von den zahlreichen Ruhetagen der Töpferbaude im Winter sollte man sich nicht abhalten lassen. Wenn das Wetter stimmt bietet diese Tour auch so eine Menge.


Die Felsen an der kleinen Felsengasse




Schwefelflechten am Sandstein


Auch Erzplatten sind an den Felsen zu finden.


Im Sommer geht es hier über Treppen nach oben. Bei Schnee kann man die Stufen nur noch erahnen. 
Deshalb ist unbedingt geeignetes Schuhwerk anzuraten!


Tief verschneite Bäume neben der Treppe


Felsen am oberen Ende des Treppenaufstiegs


Ab hier geht es auf gleichem Höhenniveau weiter.



Auch hier oben hat der Sturm Bäume entwurzelt.


Erstaunliche Farbenvielheit!


An der Böhmischen Aussicht (575 Meter)


Freier Blick nach Norden und Osten


Die Burg Grafenstein (Grabstejn) bei Grottau (Hradek nad Nisou)


Der Pfaffenstein (Popova skala, 565 Meter)


Auch zur Stadt Zittau hat man gute Sicht: Johanniskirche und Klosterkirche


Das Johanneum (Christian-Weise-Gymnasium), dahinter die katholische Kirche


Die Klosterkirche, rechts davor das Rathaus


Die Kirche zum Heiligen Kreuz und das historische Salzhaus mit dem modernen Anbau


Felsen am Weg in Richtung Töpferbaude




Das wohl bekannteste Gebilde aus Sandstein auf dem Töpfer: die brütende Henne


Sie gehört zum „Steinzoo“ des Zittauer Gebirges.


Brütende Henne von vorn aus Richtung Töpferbaude


Die Schildkröte


Die Töpferbaude


Rastplatz mit Aussicht vor der Baude


Blick nach Nordost


Das 2003 errichtete Europakreuz


Es trägt die Inschrift „Dass alle eins seien“ in vier Sprachen: Lateinisch, polnisch, deutsch und tschechisch.


Das Felsentor. Davor die Warnung: Betreten auf eigene Gefahr


Durchblick am Felsentor


Beim Aufstieg erkennt man den Papagei.


Auf der Aussichtsplattform vom Felsentor


Hinter Bertsdorf: Seidelsberg (433 Meter), Breiteberg(510 Meter) mit Dr.Curt-Heinke-Turm, dahinter der Wasserturm in Neugersdorf 


Sonne in Zittau, davor der zugefrorene Olbersdorfer See. Rechts der Große Berg (438 Meter) bei Großhennersdorf und ganz hinten in der Mitte die Görlitzer Landeskrone (420 Meter)


Bei unseren polnischen Nachbarn ist noch nichts von Kohleausstieg zu merken.


Hinter der Stadt Grottau (Hradek nad Nisou) liegen die Windparks auf den Steinberg (Kamenny vrch, 400 Meter) und dem Kahleberg (Lysy vrch, 643 Meter).


Das Wasser in der Opferschale ist gefroren.


Die Unsitte mit den Schlössern hat jetzt auch das Gebirge erreicht!


Noch einmal der Papagei


Die kleine Schildkröte hinter der Töpferbaude gleich nebenan 


Der Saurier – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Kletterfelsen am Nordhang vom Töpfer!


Diese Haltestelle wird im Winter nicht bedient! Der Oybin-Express fährt erst wieder ab Ostern. Deshalb ist es an der Zeit, eine passende Route für den Abstieg zu wählen.

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