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Montag, 11. Juli 2022

Der Aussichtsturm der Johanniskirche Zittau

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Die Johanniskirche (St. Johannis) ist die größte evangelische Kirche von Zittau.

1291 erstmals urkundliche erwähnt, im Siebenjährigen Krieg zerstört, ab 1766 neu errichtet und wegen statischen Problemen nach Plänen von K. F. Schinkel bis 1837 vollständig umgebaut. Der Südturm besitzt eine Aussichtsplattform.


Die Kirche St. Johannis ist ein zentrales Gebäude am Markt im Zentrum der Altstadt von Zittau.

Die nahegelegenste Parkmöglichkeit besteht im Parkhaus an der Pfarrstraße, Ecke Kirchstraße.

Der unvollendete Südturm hat seit 1804 eine Türmerwohnung. Der Umgang in 60 Meter Höhe ermöglicht eine Rundumsicht über Zittau, das Zittauer Gebirge und das Isergebirge.


Alte Postkarte von 1912 mit Straßenbahn


Der Aufstieg erfolgt zunächst über breite Treppen.


Weiter oben geht er in eine schmale und steile Holztreppe über. Insgesamt sind 266 Stufen zu erklimmen.

Die Aussicht lohnt sich:

Blick nach Osten vom Zittauer Rathaus bis zum Isergebirge


Die Klosterkirche im Nordosten


Links vom Nordturm: Die Zittauer Bahnhofstraße

Die Innere Weberstraße führt nach Westen.

Das Zittauer Gebirge im Südwesten

Blick vom Markt zum östlichen Teil des Zittauer Gebirges 

Noch einmal größer:

Der Turm der Klosterkirche 
Links das Kraftwerk Turów, rechts der zugehörige Tagebau


Die katholische Kirche, links das Gericht, hinten der Buchberg (401 Meter) bei Schlegel

Der Turm vom Johanneum (Christian-Weise-Gymnasium) mit der Bahnhofstraße, hinten der Große Berg (438 Meter)

Sonnenhübel (Königsholz, 469 Meter)

Das Zittauer Stadtbad

Der Oderwitzer Spitzberg (511 Meter)

Die Weberkirche

Der Steinbruch am Scheibeberg (400 Meter) bei Mittelherwigsdorf

Breiteberg (510 Meter) und Seidelsberg (433 Meter)

Buchberg (652 Meter), Lausche (793 Meter), Finkenkoppe (Pěnkavčí vrch, 792 Meter) und Weberberg (710 Meter), vorn der Olbersdorfer See

Das Zittauer Pop-Art-Viertel („Mandauer Glanz“) an der Grünen Straße

Hochwald (749 Meter), Ameisenberg (575 Meter) und Jonsberg (653 Meter), davor Olbersdorf und die Zufahrtstraße zum Zittauer Gebirge

Töpfer (582 Meter) und Hochwald (749 Meter)

Über dem TOOM-Baumarkt: Der Mittelweg zur Napoleon-Linde


Über dem Landratsamt: Zigeunerberg (510 Meter), Heideberg (549 Meter) und Straßberg (538 Meter)

Über dem Campus der Hochschule: Trögelsberg (Vysoká, 545 Meter), Passerkamm (Hřebeny, 530 Meter) mit den Oberwegsteinen, ganz rechts Pfaffenstein (Popova skála, 565 Meter)

Kalkberg (Vápenný vrch, 790 Meter) und Langeberg (Dłużec, 867 Meter), dazwischen ist der Jeschken (Ještěd, 1012 Meter) leider durch Wolken verdeckt.

Vorn die alte Mandau-Kaserne von 1868


Der Gickelsberg (Výhledy, 569 Meter) und die Windkraftanlagen auf dem Steinberg (Kamenný vrch, 412 Meter) und dem Kahleberg (Lysý vrch, 643 Meter).

Vorn der Eisenbahn-Viadukt über die Neiße und die ehemaligen Zittwerke


Die Tafelfichte (Smrk, 1124 Meter), rechts der Kaulige Berg (Paličnik, 972 Meter), links der Kupferberg (Měděnec, 777 Meter)

Die Zittauer Frauenkirche, hinter dem Tagebau Turów die Stadt Reichenau (Bogatynia)

Ein Abraumbagger vom Tagebau Turów, davor die Dächer von Weinauschule und Krankenhaus

Die Kirche zum Heiligen Kreuz, hinten die Abraumhalde vom Tagebau Turów

Das Dach vom historischen Salzhaus, darüber der Turm der Fleischerbastei

Das nach Plänen von K. F. Schinkel erbaute Zittauer Rathaus

Der Marktplatz mit dem Café am Marsbrunnen 

Die Spitze vom Nordturm der Johanniskirche

Vor dem Abstieg noch ein Blick in die Türmerwohnung

Seit 1804 gibt es diese bis heute bewohnte Türmerstube in 60 Meter Höhe.

Jetzt geht es wieder abwärts.

Zum Besuch des Johannisturmes gehört auch ein Blick in die Kirche:

Die monumentale Orgel von 1929


Der Altar ist in der Fastenzeit verhüllt.

In der Johanniskirche war eine Kopie des Freiburger Fastentuches zu sehen.

Ein Besuch der Johanniskirche Zittau mit dem Aufstieg zum Aussichtsturm ist immer eine Empfehlung.


 Die WANDER CARD von der Johanniskirche Zittau

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