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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Schon Walther (um 1170 - 1230) mochte den Winter nicht ...

Auf Youtube gefunden...

Im 13. Jahrhundert waren die Winter in Deutschland noch richtige Winter - so wie hier im Isergebirge - und damit für alle Menschen eine wirklich harte Zeit. Kein Wunder, daß man sich nach Frühling und Sommer sehnte. Walther von der Vogelweide war es, der diese Hoffnung in folgende Verse fasste - und zwar in uns noch heute mehr oder weniger verständlichen mittelhochdeutsch:



Hier findet sich das leider fast ausgestorbene, aber wunderschöne Wort "ougenweide" wieder. Wer Lust hat, kann ja mal versuchen, von diesem Gedicht den Grundtext aufzuschlagen,um mit redlichem Gefühl einmal das heilige Original in unser geliebtes Deutsch zu übertragen...


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