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Mittwoch, 29. Dezember 2021

Erinnerungen an La Palma (Finale 2018)

Ein Gastbeitrag von Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz


Im letzten Beitrag (hier) habe ich kurz über das Schicksal der schönen Insel La Palma berichtet, die von dem Vulkanausbruch im September diesen Jahres schwer betroffen wurde. Mit letzten Bildern aus dem Jahr 2018 nehmen wir Abschied von der Insel, denn wer glaubt schon noch daran, dass sich die jetzigen Verhältnissen in absehbarer Zeit noch einmal ändern werden? Zu deutlich wird den Menschen klar gemacht, dass Reisen, Verständigung über Grenzen hinweg und überhaupt Kontakte nicht mehr gewünscht sind. Jeder mag sich seine eigenen Gedanken darüber machen, warum das so ist. Wir haben verstanden und finden andere Lösungen. Für die Menschen in den Ländern, die vom Fremdenverkehr leben, ist das sehr bitter, aber ich glaube, dass sie mit ihrer Art zu leben, viel besser mit der unbequemen Situation umgehen können, als das den Wohlstandsbürgern der reichen Länder möglich ist. Uns bleibt nur zu hoffen, dass die Verantwortlichen wieder zu Verstand kommen.

Aber wie sagte schon Klaus Schwab: "Viele von uns fragen sich, wann sich die Dinge wieder normalisieren werden. Die kurze Antwort lautet: niemals" (Näheres dazu siehe hier).





Los Llanos de Aridane: Über die bebauten Höhen hinter der Stadt ergoss sich der Lavastrom


Der Roque de Niquiomo auf der Ostseite der Insel


Monarchfalter


In den grünen Tälern des Inselnordens bei Gallegos






















Ein Ausflug in die Cumbre Vieja (bekannt durch den Vulkanausbruch)














Der Weinanbau im Inselnorden wurde stark intensiviert, hier bei Puntagorda



Noch einmal im Norden bei Don Pedro
















Strand und Strandbar von Los Guirres. Der Vulkan hat dieses Idyll verwüstet. Hier ein Zeitungsbericht über den Betreiber der Strandbar und deren trauriges Ende

https://elpais.com/sociedad/2021-11-13/cerrado-por-lava-el-magma-creo-la-playa-la-destruyo-y-se-llevo-el-chiringuito.html












Das Umfeld der schönen Ferienanlage „La Platancion“, die auch unter der Lava begraben liegt