Rechts vom Mare Crisium das besagte Mare Marginis, Am Bildrand darunter das Mare Smythii (William Smyth war ein Amateurastronom im 19. Jahrhundert). Das kreisrunde Mare am östlichen Mondrand wirkt nur elliptisch durch die Verzerrung. Ein großer Teil des Mares liegt auf der Mondrückseite. Das Mare Smythii ist eines der jüngsten Impaktbecken mit einer Tiefe bis zu 5 km unter dem umgebenden Mondniveau. Unterhalb Mare Crisium das Mare Fecunditatis mit dem markanten Krater Taruntius - ein 56 km großer Krater mit Zentralberg und oben links am Kraterrand der Krater Cameron.
Neben dem Mare Fecunditatis Krater Langrenus - eine markante große Wallebene 127 km im Durchmesser und 2,7 km hohe terrassenförmigen inneren Wallwänden. Krater Langrenus hat zwei markante Zentralberge. Krater Lohse mit kleinen Zentralberg. Krater Vendelius - große Wallebene von 140 km Durchmesser- auf dem Kraterboden mehere kleine Krater. Krater Petavius - ein sehr großer Krater mit 190 km im Durchmesser und terrassierten Innenwällen. In der Mitte liegt ein Zentralgebirgsmassiv- Auf dem Kratergrund zieht sich eine Bruchzone durch das Zentralmassiv - Rimae Petavius. Krater Snellius - mit 83 km Durchmesser. Krater Furnerius - der letzte große Krater von 135 km Durchmesser - im Krater selbst noch exzentrich gelegen K. Furnerius B -22 km Durchmesser.
Unterhalb des Kraters Furnerius liegt das bekannte Vallis Rheita mit Krater Rheita oben und Krater Young unten. Das Vallis Rheita ist ein 480 km langes gerade verlaufendes Tal. Optimale Beobachtungszeiten beim Mondalter von 3-5 und16- 18 Tagen.
Vallis Rheita am nächsten Tag - 11.05.2016.Am äußersten Bildrand neben Krater Petavius liegt Krater Humboldt - benannt nach dem Sprachwissenschaftler und Politiker Wilhelm von Humboldt. Das Mare Humboldtianum ist dem Naturforscher Alexander von Humboldt gewidmet.
Vallis Rheita bis Ende der Mondsichel.
Vallis Rheita bis Ende der Mondsichel am nächsten Tag.
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