Mare Crisium: Krater im Mare von unten nach oben:
Krater Picard - 22 km Durchmesser
Krater Peirce - 18 km Durchmesser. Diese beiden sind die markantesten Krater mit scharf begrenzten Kraterwällen.
Krater Swift - im nördlichen Mare Crisium - 10 km Durchmesser
Krater Cleomedes F (12 km) und Cleomedes H 7 km Durchmesser
Das Mare Crisium und seine südliche Umgebung war Ziel meherer sowjetischer Mondmissionen mit Rückführung von Bodenproben: Luna 15, 16, 20 und 24.
Der dunkle Bereich östlich vom Mare Crisium zum Mondrand ist das Mare Marginis (Randmeer) - unregelmäßig geformte Lavafläche. Die Ausdehnung ist Nord/Süd und reicht bis auf die erdabgewandte Seite.
Südlich vom Mare Marginis liegt dann Mare Smythii, welches dann später folgt.
Mare Smythii - ein kreisrundes Meer am östlichen Mondrand. Ein großer Teil liegt auf der erdabgewanten Seite.
Oberhalb des Mare Crisium beginnend:
Krater Cleomedes - mit Kleinkrater und Zentralberg - 126 km Durchmesser
Krater Burckhardt - 56 km Durchmesser - mit 2 Nebenkratern E 39 km und F 43 km Durchmesser.
Krater Geminus - mit 85 km Durchmesser und Zentralberg
Krater Messala - gilt wegen seiner Größe von 125 km im Durchmesser als Wallebene, rechts davon Krater Gauss - eine ausgedehnte Wallebene von 177 km Durchmesser - nur sichtbar unter günstigen Beleuchtungsverhältnissen und optimaler Libration
weiter nach oben folgt:
Krater Endymion - eine markannte Wallebene von 123 km Durchm. und 2,8 km Tiefe. Nordöstlich von Endymion liegt dann Mare Humboldtianum (Humboldtmeer) - ist ein schwieriges Beobachterobjekt, weil es direkt am nordöstlichen Mondrand liegt. Es ist eine lavageflutete Fläche eines Impaktbeckens mit meheren
Ringwällen, Durchmesser 640 km - lavageflutet 270 km.
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