Lichte Buchen- und Eichenwälder, aber auch Flußauen sind der bevorzugte Ort, wo man im Frühjahr den Hohlen Lerchensporn (Corydalis cava) finden kann. Neben der pastellartig-rosa Form gibt es auch noch eine weißblütige Variation, die - zumindest in unserer Gegend (Südlausitz) - nicht selten ist. Der Begriff "hohl" im Namen weist auf die hohle Wurzelknolle dieser Pflanze hin. Ihre Samen werden ähnlich wie beim Buschwindröschen, mit dem es oft vergesellschaftet ist, von Ameisen verbreitet.
Der Lerchensporn wird gern von Mauerbienen oder von Hummeln (hier eine Ackerhummel Bombus agrorum) besucht.
Aufnahme: Werner Schorisch, Zittau
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