Naturwunder ...: Wieder mal an der Lichtenberger Mühle auf Fotoexkursion (heute Schwebfliegen)

Samstag, 21. Juli 2012

Wieder mal an der Lichtenberger Mühle auf Fotoexkursion (heute Schwebfliegen)

Das erste, nach was ich heute (21.7.2012) geschaut habe, war, was die vier kleinen Enten machen (siehe hier)

Und siehe da - alle da (ich hab nachgezählt). Und schön gewachsen sind sie auch - und kaum mehr von der Enten-Mama zu unterscheiden...

Und jetzt schauen wir mal, was die Natur noch so für Motive für den Makrofotografen zu bieten hat - und da fange ich mal mit einer Serie von Schwebfliegen (Syrphidae) an ... Schwebfliegen heißen übrigens deshalb "Schwebfliegen" weil sie quasi in der Luft "stehen", d.h. "schweben" können. Ansonsten findet man sie oft an gelben Blüten (z.B. den gelben Röhrenblüten der Margerite), auf gelben Tonnen, aber auch gern auf den Dolden von Doldengewächsen wie dem Wiesen-Kerbel oder der Wilden Möhre. Allein in Deutschland gibt es um die 1000 Arten, von denen die Larven der meisten räuberisch leben, in dem sie z.B. in großer Zahl Blattläuse vertilgen. Die Larven anderer Schwebfliegen leben wiederum parasitär in Hummel- und Wildbienen-Nestern oder amphibisch in Pfützen wie z.B. die Rattenschwanz-Larven der Mistbiene (Eristalis tenax). Die "fertigen", meist farbenfrohen Insekten ernähren sich dagegen von Blütenpollen.