Dort ist er, der Eingang zu Riedels Sandsteinhöhle. Eigentlich nicht zu verfehlen, wenn man weiß, wo sie ist... (am Nordhang des Schieferberges in Nieder-Preschkau unweit von Steinschönau mit dem Herrenhausfelsen).
Ernst Riedel, ein hiesiger Glasschleifer, wollte sich 1928 ein zweites Standbein schaffen, in dem er begann. an dieser Stelle Schleifsand aus dem lockeren Sandstein zu gewinnen. Da neben Schleifsand auch Bausand benötigt wurde, wuchs die Höhle schnell an und erreichte zum Zeitpunkt ihrer Aufgabe (1940) immerhin eine Tiefe von über 50 Meter.
Seit einigen Jahren ist sie jedoch verschlossen und das mit einem nachvollziehbaren Grund: In ihr überwintern in großer Zahl verschiedene Fledermausarten, die aufgrund des Fehlens von Windkraftanlagen in der Nähe ein für sie recht hohes Alter erreichen, wie Beringungen zeigen...
Ach so, an der Dorfstraße unweit des Kruzifix auf diesen Wegweiser achten (unten) - und dann immer weiter den (Schiefer-) Berg hinauf...
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