Samstag, 16. Mai 2015

Flechten auf dem Quarzitgestein des Jeschken bei Reichenberg in Nordböhmen


Heute waren wir auf dem Jeschken, um Ausschau nach einer bestimmten, in Böhmen nur hier vorkommenden Springspinne zu halten - und dabei gelangen auch gleich ein paar Aufnahmen von Gesteinsflechten, die das gneisartige Quarzitgestein der Gipfelblockfelder überziehen...


Flechten, eine Symbiose zwischen Alge und Pilz ...





Und hier ist sie, ein Männchen der nur hier vorkommenden Springspinne Sitticus atricapillus.



Aufnahme: Michael Schäfer - Näheres über Springspinnen siehe hier...


Nur schwer zu erkennen - die Wolfsspinne Acantholycosa norvegica sudetica



Landkartenflechten (Rhizocarpon geographicum)







1 Kommentar:

  1. Yep, getting there - noch ein wenig 'fuettern' und sie koennen locker mit ihren austral. Verwandten konkurrieren. Die Spinnen meine ich ;-) .
    Was die Flechten betrifft: sind mM herrrrrrliche Gebilde; ich mag auch die mir einst als 'neu' kennengelernten 'Roten' hierzulande (in WA und auf Flinders Island am haeufigsten gesehen).
    Jedoch: DAS Gestein, welches auf den Bildern dieses Posts zwischen den Flechten hervorlurt .....
    Ich komme sofort mit Haemmerchen zum Stehlen ;-) !

    LG, Gerlinde

    Suche hier gerade (m)einen leicht ueberfaustgrossen Dunkelroten (wie aelteres Fleisch) mit auch noch sehr passender Aederung wie Fleisch; verdaechtige schon eine ganze Weile Ehemann f. Entsorgung desselben = Buuuuhaeeee!
    Wenigstens ist mein 'Sandfarbener Riese' (ca. 35 cm x 15 cm) mit viiielen bunten Sprenkeln und schoen rundgewaschen noch da = besser als jeder Blumenstrauss (und 'stirbt' nicht)

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