Montag, 23. Mai 2016

Auf den Kaltenberg (Studenec) zwischen Kreibitz und Böhmisch Kamnitz

Ein Gatbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Der Kaltenberg (736 m) von der Westseite des Goldberge aus. Man sieht bereits die zahlreichen Blockhalden am Abhang des Kaltenberges. Sie sind ein Relikt der letzten Eiszeit.


Nach den obersten Häusern von Hasel (Leska) gelangt man über Wiesen zum Sattel unterhalb vom Kaltenberg, der von hier recht flach erscheint.


Gefleckte Taubnessel


Gebirgs-Hellerkraut


Rote Nachtnelke


Der Kaltenberg ist seit 1965 Naturreservat


Vom Waldrand aus hat man einen schönen Blick zum 686 Meter hohen Kleinen Ahrenberg (Javorek)


Über Hasel der markante Goldberg


Auf der linken Seite die Abbruchkante mit den 30 Meter hohen Basaltsäulen


Vom Hauptwanderweg führt der Weg nach 500 Metern zum Gipfel


1890 wurde der mit Basaltsteinen gepflasterte Weg auf den Gipfel fertiggestellt


Wald-Schachtelhalm



Moose gibt es hier allerorten...



Buchenwald am Hang des Kaltenberges


Blockhalden von Basaltbruchsteinen




Orientierungstafel am Gipfel


1888 wurde auf dem Gipfel ein Eiserner Aussichtsturm mit einer Wendeltreppe mit 92 Stufen eröffnet. Der Zahn der Zeit hatte über Hundert Jahre daran gearbeitet. Deshalb wurde er 2007 demontiert und die Teile mit Hubschrauber abtransportiert


2008 wurde die Reparaturarbeiten durchgeführt


Im Jahre 2009 wurde der 16 Meter hohe Aussichtsturm wieder eröffnet


Die Rundumsicht vom Turm wird heute leider durch die immer höher gewachsenen Buchen eingeschränkt (Blick Richtung Rosenberg)

 


Von der ehemaligen Baude blieb nach einen Brand nur dieser Rest


Hohler Lerchensporn


Vielblütige Weißwurz


Goldnessel mit Wanze


Auf dem Rückweg noch einmal der Kleine Ahrenberg und der Goldberg

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