Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Wenn man schon beim Goldberg (Zlatý vrch) ist, sollte man auf jeden Fall einen Abstecher zum ganz in der Nähe befindlichen Silberberg (Stříbrný vrch) nicht versäumen. Er ist mit 599 Metern etwas niedriger und besitzt einen ähnlichen geologischen Aufbau. Beide Basaltkuppen sind nur etwa 200 Meter von einander entfernt. Auch hier gibt es einen alten stillgelegten Steinbruch, in dem noch heute viele Bruchstücke der abgebauten Basaltsäulen liegen.
An dem kurzen Wegstück findet man Waldveilchen
Wald-Sauerklee
Gefleckte Taubnessel
Wahrscheinlich sich aufrollender Buchenfarn
Waldbrettspiel
Oberer Teil des Steinbruchs mit Gipfelfelsen
Unterer Teil des Steinbruchs
Waagerecht liegende Basaltsäulen
Felsen auf dem Silberberg. Unten die Straße von Böhmisch-Kamnitz (Česká Kamenice) nach Kreibitz (Chřibská).
Neben dem Kaltenberg (am rechten Rand) sind der Rosenberg (Růžovský vrch) und am Horizont der Hohe Schneeberg und die Tafelberge der Sächsischen Schweiz zu sehen.
Der Gipfelfelsen
Auf Schautafeln steht, dass es hier auch Gemsen gibt. Gesehen habe ich keine, aber es müssen welche hier gewesen sein...
Verschiedene Flechten am Gipfelfelsen
Vom Silberberg hat man eine wesentlich bessere Sicht auf die Umgebung als vom Goldberg
Der Schlossberg (Zámecký vrch, 530 m) bei Böhmisch-Kamnitz
Blick zum Rosenberg
Blick zum Kaltenberg und auf das Dorf Hasel
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