Bei meinem letzten Besuch auf dem Limberg (Jezevčí vrch) Ende April blühten die Mondviolen noch nicht. Deshalb bestieg ich den 665 m hohen Berg knapp 4 Wochen später noch einmal, diesmal über den Frauenstein (Panenský kámen).
Am Wegrand blüht es
Walderdbeere
Gefleckte Taubnessel
Um den Berg führt eine Forststraße, hier mit Stützmauer aus Basaltbruchstücken. Oberhalb dieses Schotterweges beginnt das Naturschutzgebiet.
Leider ist der Weg zum Frauenstein (Panenský kámen, 484 m) nicht ausgeschildert
Mit dieser Karte kann man den Einstieg zum Felsen erahnen.
Der Frauenstein ist vollständig von Bäumen umgeben, nicht einmal ein Trampelpfad führt hin
Der imposante Sandsteinfelsen ist an manchen Stellen mit Quarz-und Eisenerzgängen durchzogen
Schwieriger Standort für diesen Buchenkeimling
An einem kleinen Felsen vorbei gelangt man zu einer vergitterten Höhle
Im Inneren soll einmal ein Einsiedler gelebt haben
Auf dem Felsen gab es früher einen Aussichtspunkt. Die in den Felsen
gemeiselten Stufen kann man nur noch erahnen. Ohne Kletterausrüstung ist
heute ein Aufstieg nicht zu empfehlen.
Etwas oberhalb gibt es noch einen kleineren, mit Flechten bewachsenen Felsen
Zum Gipfel des Limberges geht es steil durch den urwaldartigen Buchenwald
Auf den umgefallenen Bäumen wachsen Baumpilze
Die seltene Zwiebel-Zahnwurz gibt es hier häufig...
Eine Einbeere
Rote Lichtnelke
Auf dem Limberg findet man einen ausgedehnten Bestand von Mondviolen
Der Pfad auf dem Gipfel führt mitten hindurch
Leider war ein großer Teil der Mondviolen schon am Verblühen - eine Woche eher wäre besser gewesen
Eine weiblice Langhornmotte (mit kurzen Fühlern)
Abstieg
Zurück beim Golfplatz Malevil
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