Freitag, 23. August 2019

Der Aussichtsturm auf dem Wolfsberg bei Zeidler

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Der Wolfsberg (581 Meter) ist ein markanter Gipfel im Schluckenauer Zipfel.


Ein etwa zwei Kilometer langer Wanderweg geht vom gleichnamigen Ort Wolfsberg aus.


Der Aufstieg ist Teil des 22 km langen Naturlehrpfades „Köglerweg“.


Der Weg führt zunächst leicht bergan durch Mischwald.


Wieviel Jahresringe?


Weiter oben im Buchenwald treten oft Basaltsäulen zu Tage.


Vor über hundert Jahren ist der Weg im steileren Gelände mit diesem Material gepflastert worden.



Der Aussichtsturm auf dem Wolfsberg wurde 1889 eröffnet.
Vor der Wiedereröffnung 1999 erfolgte ein kompletter Umbau.



Postkarte um 1900. Der Turm im ursprünglichen Aussehen.  1908 wurde die Aussichtsplattform überdacht und mit Glasfenstern versehen.


Eintrittskarte


82 Stufen führen nach oben.


Auf der Aussichtsplattform erreicht man 600 Höhenmeter.


Ein 3D-Modell der Umgebung in der Glasvitrine


Nach Südosten


Nach Nordwesten
Leider ist das Fotografieren schwierig, da nur drei Fenster etwas geöffnet waren.



Über jeder Fensterfront ist eine Orientierungskarte angebracht – hier die nach Westen.


Blickrichtung Nordwesten:
In der Mitte Pirschken  und Plissen, weiter links der Tanzplan (597 Meter) und das Elbsandsteingebirge.



Blickrichtung Westen:
Rechts Plissen über das Elbsandsteingebirge bis zum Rosenberg (619 Meter) ganz links.



Blickrichtung Südosten:
Vom Kaltenberg (736 Meter) rechts bis zum Zittauer Gebirge.



Im Nordosten der Kottmar (583 Meter)

Der Wasserturm in Neugersdorf


Pirschken (606 Meter) und Plissen (593 Meter), dazwischen der Valtenberg (587 Meter)


Vom Lilienstein bis zu den Schrammsteinen


Vor dem Lilienstein (415 Meter) der Weifberg (478 Meter) bei Hinterhermsdorf mit Aussichtsturm


Die Berge im Südwesten


Der Rosenberg liegt genau hinter der Ferdinandshöhe (476 Meter).


Zwischen Kaltenberg und Kleinem Ahrenberg 686 Meter) liegt der Goldberg (656 Meter). Davor der Iricht (533 Meter), links der Große Ahrenberg (593 Meter).


Von links: Tannenberg (774 Meter), Großer Buchberg (736 Meter), Großer Eibenberg (692 Meter) und Kleis (760 Meter).


Der Tannenberg


Vom Tannenberg rechts über die Finkenkoppe (792 Meter) zur Lausche (793 Meter)


Das Zittauer Gebirge


Die Lausche


Rechts der Hochwald (750 Meter) mit Turm und Baude, hinten der Jeschken (1012 Meter)


Der Rauchberg (516 Meter) mit Aussichtsturm und dem Gelände für Fußballgolf, dahinter der Große Stein (471 Meter) mit dem Goethe-Kopf und das Kraftwerk Turow


Vor dem Abstieg noch ein Blick auf die Dachkonstruktion


Nostalgische Eintrittspreise 


Basaltsäulen am Fuße des Turmes





Sogar Stützmauern wurden damit errichtet.


Auf der Tafel wird berichtet, dass durch den hohen Magnetitgehalt der Gesteine die  Kompassnadel bis zu 40 Grad abweichen kann!


Leider ist das angrenzende Gebäude der ehemaligen Ferdinand-Baude privat und damit nicht öffentlich zugänglich. Trotzdem ist der Wolfsberg immer einen Ausflug wert.

1 Kommentar:

  1. Wirklich ein wunderschöner Rundumblick. Wir mögen diese Berg sehr, ich war mit allen unseren Besuch da oben. Schön ist auch der Aufstieg auch über die Victoria-Quelle und den herrlichen "Pausenplatz" davor für jetzt schon " Fußmüde".---

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