Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Der Eigentümer bittet um Verständnis, wenn das Grundstück nicht öffentlich zugänglich ist.
Die Fotos entstanden bei zwei privaten Besuchen.
Die Fotos entstanden bei zwei privaten Besuchen.
Im
Garten befand sich früher ein Baumhaus, welches durch die Witterung in
Mitleidenschaft gezogen wurde. So entstand zur Jahrtausendwende die
Idee, einen massiven „Aussichtsturm“ im Garten zu errichten. Es wurden
Feldsteine und anderes Baumaterial zusammengetragen. In rund
fünfjähriger Bauzeit entstand dieses Bauwerk
Fertig war der Turm im Jahre 2005
Beim
Bau wurde großer Wert auf Details gelegt. Von der Turmspitze über
Dacheindeckung und Dachrinnen bis zu den Fenstern – eben Handwerksarbeit
Der obere Abschluss des gemauerten Turmes mit selbst gegossenen Ornamentsteinen
Der Eingangsbereich von der Gartenseite
Der Turm hat einen Durchmesser von 2 Metern und ist bis zur Turmspitze 9 Meter hoch.
Der Turm hat einen Durchmesser von 2 Metern und ist bis zur Turmspitze 9 Meter hoch.
An die rustikal gemauerte Wendeltreppe schließt sich eine hölzerne Leiter an.
Durch eine Luke erreicht man den Innenraum.
Der Innenraum bietet bequeme Sitzgelegenheit für sechs Personen.
Die Dachkonstruktion
Zu einem Aussichtsturm gehört natürlich auch die Aussicht
Durch das geöffnete Fenster im Turm geht der Blick in die Ferne.
Der der mittlere Teil von Waltersdorf um das Landhotel Quirle-Häusl
Der darunterliegenden Teil von Waltersdorf – hier reicht der Blick bis Warnsdorf (Varnsdorf) in Tschechien.
Jetzt größer:
Der Weberberg (710 Meter), davor die Sängerhöhe (490 Meter), hinter den Häusern: Der Naturparkgarten
Der Weberberg (710 Meter), davor die Sängerhöhe (490 Meter), hinter den Häusern: Der Naturparkgarten
Der Turm vom Kaiserlichen Postamt, links hinten Frenzelsberg (474 Meter) und Jüttelberg (Jitrovnik, 509 Meter)
Die Wetterfahne vom Kaiserlichen Postamt
Der Burgsberg (433 Meter) in Warnsdorf (Varnsdorf)
Am Horizont: der Wasserturm von Neugersdorf
Bei
gutem Wetter reicht der Blick weit, auch wenn sich die Sicht durch die
Hanglage am Butterberg und den Baumbewuchs auf den Bereich von West bis
Nord beschränkt.
Abstieg durch die Luke im Fußboden
Dieser kleine Turm bietet genügend Raum für gemütliche Stunden im kleinen Kreis.
Im Garten unterhalb gibt es noch eine verkleinerte Ausgabe des Aussichtsturmes zu sehen.
Dieser Turm ist nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Er zeugt von Einfallsreichtum, Ausdauer und handwerklichem Geschick des Erbauers. Bei einem Spaziergang durch Waltersdorf kann man sich auch vom Weg aus am Anblick erfreuen, ohne das Grundstück zu betreten.
Übrigens: Der Turm wurde 2007 unter Denkmalschutz gestellt.
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