Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Am Westrand vom
ehemaligen Tagebau Cottbus-Nord wurde durch Vattenfall Europe Mining and
Generation dieser Aussichtsturm errichtet.
Für ihn sind mehrere Bezeichnungen gebräuchlich:
„Ost-See“-Aussichtsturm, Aussichtsturm am Cottbuser Ostsee oder einfach Aussichtsturm Merzdorf.
Er ist um 5 Grad zum See hin geneigt.
Für ihn sind mehrere Bezeichnungen gebräuchlich:
„Ost-See“-Aussichtsturm, Aussichtsturm am Cottbuser Ostsee oder einfach Aussichtsturm Merzdorf.
Er ist um 5 Grad zum See hin geneigt.
Zu erreichen ist er
ganz einfach von der östlichen Ortsumgehungsstraße B168. An der
Ampelkreuzung bei Merzdorf kann man in Richtung zum See abbiegen und bis
zum Parkplatz neben dem Turm fahren.
Der Turm aus Stahlbeton ist 34 Meter hoch. Die Bauzeit betrug 6 Monate. Er wurde im Dezember 2006 für Besucher freigegeben.
Im Frühjahr 2024 erfolgte eine Umgestaltung durch den Künstler Marcus Preuß.
Im Frühjahr 2024 erfolgte eine Umgestaltung durch den Künstler Marcus Preuß.
Der Aufstieg erfolgt über eine Betontreppe mit 173 Stufen.
Schon beim Aufstieg hat man Ausblicke in Richtung See …
… und auf die Gegenseite.
Die Aussichtsplattform in 31 Meter Höhe
Blick nach Nordosten
Der Kapitän gehört
zur neuen künstlerischen Umgestaltung des Turmes, die Schrift auf dem
Fußboden und die „Bemalung“ der Betonzylinder aber sicher nicht!
Der ungestörte Rundum-Blick beginnt nach Norden.
Ganz links die Ortsumgehungsstraße B168
Ganz links die Ortsumgehungsstraße B168
Im Nordosten: Das Kraftwerk Jänschwalde
Im Osten: Die Windkraftanlagen von Cottbus - Dissenchen
Das Südende vom See
Blick nach Süden mit der Zufahrt zum Turm
Man kann sich gar nicht mehr vorstellen, dass es hier einmal so aussah:
Man kann sich gar nicht mehr vorstellen, dass es hier einmal so aussah:
Ähnlicher Anblick vor Beginn der Flutung
„Historisches“ Foto um 2010
„Historisches“ Foto um 2010
Die Ampelkreuzung an der B168.
Im Südwesten liegt das Stadtzentrum von Cottbus.
Der kleine Ort Merzdorf
Nach einem Schwenk von 360 Grad ohne störende Hindernisse wieder der Blick bis zum nördlichen Ende vom Cottbuser Ost-See.
Jetzt noch einmal größer: Das Kraftwerk Jänschwalde
Rechts davon der 57 Meter hohe Aussichtsturm Teichland
Ein Teil der Windkraftanlagen von Cottbus – Dissenchen
Uferbefestigung und künftiger Sandstrand in Turmnähe
2019 wurde mit der Flutung des ehemaligen Restloches begonnen, die zwischen 2026 und 2030 abgeschlossen sein sollte. Im Sommer 2024 ist der Wasserspiegel bereits bei 61,2 Metern angekommen!
Damit zeigt der künstliche Cottbuser Ost-See schon jetzt seine wahren Ausmaße.
2019 wurde mit der Flutung des ehemaligen Restloches begonnen, die zwischen 2026 und 2030 abgeschlossen sein sollte. Im Sommer 2024 ist der Wasserspiegel bereits bei 61,2 Metern angekommen!
Damit zeigt der künstliche Cottbuser Ost-See schon jetzt seine wahren Ausmaße.
Am Horizont: Kraftwerk Schwarze Pumpe
Heizkraftwerk Cottbus
Das Stadtzentrum von Cottbus:
Schloßturm Cottbus (teilweise verhüllt) und Oberkirche
Schloßturm Cottbus (teilweise verhüllt) und Oberkirche
Der Parkplatz mit dem Schatten vom Turm
Interessantes Farbspiel
Der Aussichtsturm am
Cottbuser Ost-See bei Merzdorf ist leicht zu erreichen und bietet einen
hervorragenden Rundblick. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert.
Er ist durchgängig geöffnet. Eintritt wird nicht erhoben.
Er ist durchgängig geöffnet. Eintritt wird nicht erhoben.
Die WANDER CARD vom Turm
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