Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Eines der stadtbildprägenden Bauwerke der Altstadt von Cottbus in Brandenburg ist der Spremberger Turm.
Er befindet sich am südlichen Ende der Spremberger Straße.
Günstigste Parkmöglichkeit ist das Parkhaus vom Einkaufszentrum Blechen-Carré in der Karl-Liebknecht-Straße 136.
Günstigste Parkmöglichkeit ist das Parkhaus vom Einkaufszentrum Blechen-Carré in der Karl-Liebknecht-Straße 136.
Der Spremberger Turm wurde im 13. Jahrhundert als Teil der
südlichen Befestigungsanlage erbaut. Er diente als Tor-Turm der
Verteidigung des Spremberger Tores. Das Stadttor wurde 1875 abgerissen.
Alte Postkarte von 1903
Alte Postkarte von 1903
Der 28,6 Meter hohe Turm wurde im Lauf der Jahr¬hun¬derte mehr¬fach
um¬ge¬stal¬tet (1824/25 auch durch Empfehlung von Karl Fried¬rich
Schinkel) und mit neuen Ele¬men¬ten ver¬se¬hen: Neue Kuppel, Einbau
einer Uhr und von zwei Glocken, Zinnen auf der Turmkrone.
Alte Postkarte von 1921
Alte Postkarte von 1921
Im Jahr 2000 begannen aufwendige Sanierungsarbeiten als Voraussetzung für eine Turmöffnung.
Durch den nachträglich aufgebauten Glockenstuhl beträgt die Gesamthöhe heute ca. 31 Meter.
Die Spremberger Straße ist heute Fußgängerzone. Von 1903 bis 1974 fuhr hier noch die Stra¬ßen¬bahn.
Der Eingang zum Spremberger Turm.
Öffnungszeiten:
Sonntag bis Mittwoch 10 – 18 Uhr
Donnerstag bis Sonnabend 10 – 20 Uhr
Öffnungszeiten:
Sonntag bis Mittwoch 10 – 18 Uhr
Donnerstag bis Sonnabend 10 – 20 Uhr
Hier kann man Eintrittskarte und Souvenirs erwerben.
Der 1998 gegründete Cottbuser Turmverein e.V. ist der Betreiber.
Der 1998 gegründete Cottbuser Turmverein e.V. ist der Betreiber.
Die Eintrittskarte
Das Treppenauge mit der Holztreppe
Der Sockel hat einen Durchmesser von 8,89 Meter, der Turmschaft eine Wanddicke von 1,61 Metern.
Der Sockel hat einen Durchmesser von 8,89 Meter, der Turmschaft eine Wanddicke von 1,61 Metern.
Kunst im Turm – vom Cottbuser Lichtkünstler Jörn Hanitzsch
Leuchtende Feminias sind im und auf dem Spremberger Turm sowie an vielen Stellen der Stadt zu finden.
Leuchtende Feminias sind im und auf dem Spremberger Turm sowie an vielen Stellen der Stadt zu finden.
Die Gewichte der Turmuhr reichen durch die Zwischendecke hindurch.
Das Uhrwerk der Turmuhr
Die Antriebe zu den Zifferblättern
Die obere Wendeltreppe aus Metall - nach insgesamt 131 Stufen erreicht man den Ausstieg.
Der verglaste Besucherzugang zur 28 Meter hohen Aussichtsplattform wurde 2007 eröffnet.
Der Nordosten mit der Oberkirche
Der Blick nach Osten
Die Sparkasse in der Straße der Jugend im Süden
Die Karl-Liebknecht-Straße nach Westen
Die Aussicht nach Nordwesten – gerne auch mit Fernrohr
Hier schließt sich der Kreis.
An der Innenseite der Zinnen wurden 4 Schrifttafeln zur Orientierung angebracht - Hier die Tafel in Richtung Norden.
Jetzt noch mal größer:
Die Fußgängerzone der Spremberger Straße
Die Fußgängerzone der Spremberger Straße
Die Uni Bibliothek
Der Blick zwischen Spremberger Straße und Burgstraße
Die Oberkirche St. Nikolai
Der leider eingerüstete Schlossturm, davor das Amtsgericht, hinten das Kraftwerk Jänschwalde
Das unter Denkmalschutz stehende Turmgebäude an der Ecke Spremberger Straße 16 und Burgstraße 2
Der vergrößerte Ausblick nach Süden
Der Fernmeldeturm Cottbus
Das Kraftwerk Schwarze Pumpe aus 30 Kilometer Entfernung
Das Staatstheater Cottbus
Der Wasserturm in Cottbus Sachsendorf
Der nachträglich errichtete Turmaufbau auf dem Spremberger Turm
Die beiden Glocken über dem verglasten Besucherzugang
Am Mast weht die Fahne der Stadt Cottbus.
Der Spremberger Turm ist leicht erreichbar, bietet hervorragende
Aussicht, verbindet alte und moderne Architektur, ist geschichtsträchtig
und Gastronomie befindet sich ganz in der Nähe.
Er ist ein empfehlenswertes Ausflugsziel.
Er ist ein empfehlenswertes Ausflugsziel.
Die WANDER CARD vom Spremberger Turm