Dienstag, 10. April 2012

Bilder von Zittau und Umgebung um 1894


Diese Bilder von Zittau und Umgebung stammen aus dem Büchlein von dem hiero bekannten Philatelisten und Heimatforscher Dr. Alfred Moschkau mit dem Titel "Zittau und seine Umgebung" aus dem Jahre 1894.


Von der Ruine Rohnau ist heute so gut wie gar nichts mehr zu erkennen, während das Kloster St. Mariental nach langjährigen Restaurierungsarbeiten ein wahres Kleinod des Neißetals geworden ist, wo sich jährlich zu Ostern die Saatreiter versammeln...


Über den Berg Oybin sowie die wechselvolle Geschichte seiner Burganlage und des Coelestiner-Klosters gibt es noch viel zu berichten - irgendwann auch in diesem Blog...


Die Aussicht vom Hochwald ist heute immer noch so atemberaubend wie vor mehr als 100 Jahren...


Nur auf der Lausche ist es mittlerweile öd und leer - wunderbar für die seltene Alpenspitzmaus... Was Friedrich Schneiders Geburtshaus betrifft, ich glaube, es steht nicht mehr. Der Nonnenfelsen ist aber immer noch an seinem Platz und kann bestiegen werden...


Zwar steht vom Denkmal nur noch der Sockel, der Name ist entfernt - aber die Sicht in Richtung Hainewalder Schloß kann man bei schönem Wetter auch heute noch geniesen. Und anstelle des Holzturms steht jetzt neben dem Gasthof der steinernen Dr. Kurt-Heinke-Turm. Wenn man möchte und vom Hüttenwirt den Schlüssel bekommt, kann man ihn selbstverständlich auch besteigen... Nur die Querxe aus dem Querxloch haben schon längst das Weite gesucht...


Der Hammersee hat seit vielen Jahrzehnten Trockenheit (wegen des Uranbergbaus) wieder Wasser - es lohnt sich also, dort mal hinzufahren - schon wegen der Burg Dewin.


Über den Tollenstein gibt es demnächst einen Essay - versprochen...


Wie es in Herrnhut Anno 1820 aussah, erzählt Ihnen hier Herr Pescheck...


Hundert Jahre, nachdem die "Harfe" bei Sommerau durch einen Sturm umgeknickt war, ist ihr ehemaliger Standort zwischen Sommerau und Waldbad Oppelsdorf - weggebaggert worden, der Braunkohle wegen.  Sommerau steht aber noch am Grubenrand. Auf dem Gickelsberg, wo meine Großmutter, die aus Lichtenberg stammt (der langgezogene Ort unter dem Gickelsberg) vor dem Krieg regelmäßig in der damals sehr beliebten Berggasstätte eingekehrt ist, stehen davon nur noch die Grundmauern...

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