Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Der Hausberg von Dittersbach auf dem Eigen ist der markante 379 Meter hohe Knorrberg.
Dittersbach liegt zwischen Ostritz und Bernstadt auf dem Eigen und gehört zum Landkreis Görlitz.
Die Ortschaften „Auf dem Eigen“ bedeuteten:
Eigentum des Klosters, sie waren seit dem 14. Jahrhundert von Heeresfolgen und Leistungen an den Landesherrn befreit.
Dittersbach liegt zwischen Ostritz und Bernstadt auf dem Eigen und gehört zum Landkreis Görlitz.
Die Ortschaften „Auf dem Eigen“ bedeuteten:
Eigentum des Klosters, sie waren seit dem 14. Jahrhundert von Heeresfolgen und Leistungen an den Landesherrn befreit.
Eine
Parkmöglichkeit gibt es in der Nähe der Kirche von Dittersbach. Dann
folgt man dem mit einem gelben Strich gekennzeichneten Wanderweg.
Die Kirche mit den ornamentalen Putzquaderungen am Turm
Der Weg führt um ein landwirtschaftliches Gehöft herum und dann schnurgerade rechts neben dem Knorrberg entlang.
Bewaldeter Hügel an der Klosterstraße (Oberlausitzer Ringweg) auf der rechten Seite.
Auch auf der linken Seite gibt es schöne Durchblicke.
Die Landeskrone (419 Meter) bei Görlitz
Kurz vor der Abzweigung zum Knorrberg
Auf der Südseite vom Knorrberg gibt es vor dem ehemaligen Steinbruch einen kleinen Rastplatz.
Dort findet man auf einem Granitblock diese Tafel:
Mitglieder des Heimatvereins
„Dittersbach auf dem Eigen“
trugen das 2. Jahrtausend zu Grabe und
wünschen allen zukünftigen Generationen
Frieden im Großen und im Kleinen.
Silvester 2000
Beeindruckende Basaltsäulen mit einer seltenen sechseckigen Regelmäßigkeit
In der Oberlausitz sind diese Säulen die höchsten.
Der Steinbruch am Knorrberg erinnert in gewisser Weise an den Goldberg (Zlaty vrch) in Böhmen.
Das Gestein ist Feldspatbasalt. Hier sind noch zwei Bohrlöcher von den Steinbrucharbeiten erhalten geblieben.
Leider
ist der Steinbruch durch Gehölz zugewildert. Nur in der
vegetationslosen Zeit hat man Einblick auf dieses geologische
Naturdenkmal.
Vom Rastplatz aus hat man gute Sicht zum Zittauer Gebirge.
Der Hochwald (749 Meter) mit seinem Aussichtsturm
Die Lausche (793 Meter), links davon der Buchberg (652 Meter)
Der Kottmar (582 Meter), ganz links der Pirsken (Hrazeny, 610 Meter)
Anblick von der Ostseite des Knorrberges:
Der Windpark auf dem Lohnberg (Vetrny vrch, 384 Meter), rechts dahinter Heufuder (Stog Izerski, 1107 Meter) und Tafelfichte (Smrk, 1124 Meter) im Isergebirge
Der Windpark auf dem Lohnberg (Vetrny vrch, 384 Meter), rechts dahinter Heufuder (Stog Izerski, 1107 Meter) und Tafelfichte (Smrk, 1124 Meter) im Isergebirge
Interessante Perspektive:
Der Jeschken (Jested, 1012 Meter), eingerahmt von den Rauchsäulen des Kraftwerks Turow
Der Jeschken (Jested, 1012 Meter), eingerahmt von den Rauchsäulen des Kraftwerks Turow
Blick von der Nordseite des Knorrbergs
Der Schwarze Berg (393 Meter)
Der Ort Jauernick-Buschbach am Jauernicker Berg (334 Meter)
Die Landeskrone (419 Meter), vorn links der Aussichtsturm auf der Neuberzdorfer Höhe
Der Rotstein (455 Meter)
Löbauer Berg (448 Meter) mit dem gusseisernen Turm und der Schafberg (449 Meter) mit dem Sendeturm
Nach einer Runde um den Knorrberg hat man wieder das Zittauer Gebirge im Blick.
Dunst im Gebirge: Der Falkenberg (Sokol, 592 Meter) scheint zu schweben.
Letzter Blick zum Steinbruch in der Nachmittagssonne
Auf dem Rückweg: Die Kirche von Dittersbach, hinten Löbauer Berg (448 Meter) und Schafberg (449 Meter)
Kurz vor der Ortslage von Dittersbach:
Die Kirche wird von Schafberg und Rotstein umrahmt.
Die Kirche wird von Schafberg und Rotstein umrahmt.
Auf dem Friedhof von Dittersbach auf dem Eigen
Der Knorrberg bei Dittersbach auf dem Eigen ist für alle, besonders für die geologisch interessierten Naturfreunde, stets einen Ausflug wert.
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