Dienstag, 28. Februar 2023

Der Turm vom Johanneum Zittau

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf


Eines der stadtbildprägenden Gebäude von Zittau ist das Johanneum, heute Christian-Weise-Gymnasium.


Es liegt direkt am Zittauer Grünen Ring mit der Adresse Theaterring 5.
Eine günstige Parkmöglichkeit zur Besichtigung der Altstadt von Zittau ist das Parkhaus in der Pfarrstraße.


Bis 1869 stand das Bautzner Tor als Teil der Stadtmauer am oberen Ende der Bautzner Straße.
Beim Bau des neuen Gymnasiums von 1869 – 1871 wurde es abgerissen


Da der sächsische König Johann an der Grundsteinlegung teilnahm erhielt das spätklassizistische Gebäude den Namen „Johanneum“.
Sein Glockenturm sollte die Lücke in der Stadtsilhouette ersetzen, die der Abriss vom Bautzner Tor hinterlassen hatte.
Alte Postkarte von 1916


Der Turm hat eine Höhe von 56 Metern


Der vergoldete Barockengel Fama mit Palmenzweig und Posaune stammt ursprünglich vom ehemaligen Webertor.


Heute ist das Johanneum das Hauptgebäude vom Christian-Weise-Gymnasium Zittau.


Der Turm ist nicht öffentlich zugänglich.
Das Treppenhaus in den ersten drei Etagen hat insgesamt 95 Steinstufen.


Die Turmuhr


Der Antrieb für die Zifferblätter


Der obere Teil des Turmes ist auf Holztreppen mit 67 Stufen begehbar.
Die senkrechten Drähte ermöglichen ...


… die automatische Auslösung des Schlagwerkes.


Diese Leiter führt zur Wartung vom offenen Teil des Turmes mit dem Geläut bis hoch in die Spitze.


Der Blick nach Süden


Die Bahnhofstraße im Norden, vorn das Polizeirevier Zittau


Katholische Kirche und das Amtsgericht


Der Blick nach Osten


Das historische Zentrum von Zittau


Die Bautzner Straße, hinten der Kamm vom Zittauer Gebirge 


Vorn das ehemalige Postamt, dahinter das Stadtbad


Der Stadtring mit der B96, davor der Haberkornplatz


Noch einmal größer:
Katholische Kirche Mariä Heimsuchung


Das Amtsgericht, rechts davon das Gerhard-Hauptmann-Theater


Hinter dem Dach vom Amtsgericht: Das polnische Kraftwerk Turów


Die Tafelfichte (Smrk, 1124 Meter), links der Kupferberg (Měděnec, 777 Meter), rechts Käuliger Berg (Paličnik, 972 Meter)


Wittigberg (Smědavská hora, 1084 Meter), Vogelkuppen (Ptači vrchy, 1013 Meter), Taubenhaus (Hulobnik, 1070 Meter) und Kahleberg (Lysý vrch, 643 Meter) mit Windrädern, davor die Turmspitze der Kirche zum Heiligen Kreuz


Der Turm der Klosterkirche, links der Heftergiebel


Der Turm vom Rathaus, links die Hospitalkirche St. Jakob


Gickelsberg (Výhledy, 569 Meter), daneben die Windräder vom Steinberg (Kamenný vrch, 412 Meter), dahinter der Lange Farbe Berg (Brdo, 875 Meter)


Dreiklafterberg (Rozsocha, 767 Meter) und Langer Berg (Dlouhá hora,748 Meter), dahinter der Jeschken (Ještěd, 1012 Meter)


Der 88 Meter hohe Turm auf dem Jeschken (Ještěd, 1012 Meter)


Die Johanniskirche, hinten Trögelsberg (Vysoká, 545 Meter), Passerkamm (Hřebeny, 530 Meter) und Görsdorfer Spitzberg (Sedlecký Spicak, 544 Meter)


Töpfer (582 Meter) und Hochwald (749 Meter)


Die Verbindungsstraße vom Gebirge nach  Zittau („Entlastungsstraße“) führt geradlinig in Richtung vom Turm des Johanneums.
Hinten Hochwald (749 Meter) und Ameisenberg (575 Meter), dazwischen der Oybin (514 Meter)


Vor dem Zittauer Gebirge liegt der Ort Olbersdorf.
Hinten Ameisenberg (575 Meter) und Jonsberg (653 Meter), dazwischen der Weiße Stein (508 Meter)


Der westliche Teil vom Zittauer Gebirge mit Lausche (793 Meter), Finkenkoppe (Pěnkavčí vrch, 792 Meter) und Weberberg (710 Meter). Vorn die Spitze vom Turm der Weberkirche, dahinter die rekultivierte Bergbaulandschaft am Olbersdorfer See.



Die Lausche, mit 793 Meter höchster Berg vom Zittauer Gebirge, links der Buchberg (652 Meter)


Der Breiteberg (510 Meter)


Der Steinbruch am Scheibeberg (400 Meter) bei Mittelherwigsdorf


Der Großer Berg (438 Meter) bei Großhennersdorf


Das Dach vom Post- und Telegraphenamt Zittau, dahinter das modernisierte Stadtbad. Es ist das älteste erhaltene und bis heute als solches genutzte  Stadtbad in Deutschland.


Der beleuchtete Turm vom Johanneum bei „Ring on Feier“ 2016


„Ring on Feier“ 2017


„Ring on Feier“ 2019

Auch wenn der Turm vom Johanneum nicht öffentlich zugänglich ist, er bietet vom Grünen Ring aus jedem Besucher von Zittau einen bleibenden Eindruck von diesem imposanten Bauwerk.


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