Mittwoch, 1. Juli 2020

Cassinis weiße Wolke oder Cassinis weißer Fleck

Ein Gastbeitrag von Dr. Armin Matauschek

 Übersicht der Region auf dem Mond


Diese Bezeichnung Cassinis weiße Wolke wurde erstmals am 21. Oktober von dem französischen
Astronomen " Giovanni Domenico Cassini " beschrieben ,der dieses Phänomen als weißliche Wolke
bemerkte.

Wilhelm Beer und Johann Mädler, die den " weißen Fleck" in den 1830er Jahren wieder entdeckten 
beschreiben ihn als Oberflächendetail des Mondes. Diese Wolke kann 10 Tage beobachtet werden

( 5 Tage vor und 5 Tage nach Vollmond)




 "Cassinis weiße Wolke" auch "Cassinis weißer Fleck" oder "Cassinis Bright Spot" ist tatsächlich
der nur 5 km große Krater Hell Q im sehr viel größeren Krater Deslandres mit einem extrem  hellen Halo, der  eine der hellsten Stellen der sichtbaren Mondoberfläche darstellt.

Das Strahlensystem von Auswurfmaterial ist Richtung Osten orientiert und fächerförmig unter einem Winkel von ca. 90 Grad abgelagert. Der längste Auswurfstrahl läuft noch ca, 50 km nach Osten und endet in der Mitte des Kraters Walther.




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