Ein Gastbeitrag von Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz
Im letzten Beitrag (hier) habe ich kurz über das Schicksal der schönen Insel La Palma berichtet, die von dem Vulkanausbruch im September diesen Jahres schwer betroffen wurde. Mit letzten Bildern aus dem Jahr 2018 nehmen wir Abschied von der Insel, denn wer glaubt schon noch daran, dass sich die jetzigen Verhältnissen in absehbarer Zeit noch einmal ändern werden? Zu deutlich wird den Menschen klar gemacht, dass Reisen, Verständigung über Grenzen hinweg und überhaupt Kontakte nicht mehr gewünscht sind. Jeder mag sich seine eigenen Gedanken darüber machen, warum das so ist. Wir haben verstanden und finden andere Lösungen. Für die Menschen in den Ländern, die vom Fremdenverkehr leben, ist das sehr bitter, aber ich glaube, dass sie mit ihrer Art zu leben, viel besser mit der unbequemen Situation umgehen können, als das den Wohlstandsbürgern der reichen Länder möglich ist. Uns bleibt nur zu hoffen, dass die Verantwortlichen wieder zu Verstand kommen.
Aber wie sagte
schon Klaus Schwab: "Viele von uns fragen sich, wann sich die
Dinge wieder normalisieren werden. Die kurze Antwort lautet:
niemals" (Näheres dazu siehe hier).
Strand und Strandbar von Los Guirres. Der Vulkan hat dieses Idyll verwüstet. Hier ein Zeitungsbericht über den Betreiber der Strandbar und deren trauriges Ende
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