Ein Gastbeitrag von Dr. Armin Matauschek
Ein Gastbeitrag von Dr. Armin Matauschek
Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Im Isergebirge befindet sich in der Nähe von Bad Schwarzbach (Czerniawa Zdroj) dieser relativ neue Aussichtsturm.
Man erreicht ihn am einfachsten von der Sudetenstraße aus. Etwa 2 Kilometer nach dem Grenzübergang (Neustadt an der Tafelfichte - Bad Flinsberg) kann man an der Straße parken. Dann folgt man dem schwarzen Wanderweg zum Dresslerberg (Czerniawaska Kopa, 775 Meter). Bis zum Turm sind es zwar nur 1,6 Kilometer, trotzdem sollte man etwa 50 Minuten einplanen.
Wegweiser zum Aussichtsturm
Bis zum Turm sind 240 Höhenmetern zu überwinden!
Infotafel der Forstwirtschaft am schwarzen Wanderweg über den „Waldkindergarten“
Nach etwa 50 Minuten erreicht man normalerweise den Gipfel. Durch Zwischenstopp bei einem kräftigen Gewitterschauer dauerte es aber länger.
Im Jahr 2019 wurde der Aussichtsturm auf der Spitze vom Dresslerberg (Czerniawska Kopa) an der Stelle errichtet, an der sein Vorgänger vor vielen Jahren stand.
Der alte Aussichtsturm auf einer historischen Postkarte
Bad Schwarzbach (Czerniawa Zdroj) mit dem Dresslerberg (Czerniawaska Kopa, 775 Meter)
Alte Ansichtskarte um 1930Der Turm besteht aus strapazierfähigem Lärchenholz und ist 15 Meter hoch.
Bis zur oberen Aussichtsplattform sind es 86 Stufen.
Auf der Aussichtsplattform
Blick nach SüdostenIm Südwesten: Der höchste Berg der Umgebung - die Tafelfichte (Smrk, 1124 Meter)
Aussicht nach Westen
Anschließend wird die Landschaft immer flacher.
Das ändert sich im Osten
Großer Geierstein (Sepia Gora, 828 Meter), rechts dahinter der Langeberg (Dluzec, 867 Meter)
Links neben dem Parkplatz der Seilbahn: Der Kleine Mühlberg (Mlynica, 653 Meter), hier soll demnächst auch ein Aussichtsturm entstehen.Rechts vom Großen Geierstein (Sepia Gora, 828 Meter) und Langeberg (Dluzec, 867 Meter) schließt sich der Kemnitzberg (Kamienica, 973 Meter) an.
Brandhöhe (Opalenjec, 825 Meter) und Heufuder (Stog Izerski, 1107 Meter)
Links: Heufuder (Stog Izerski, 1107 Meter), rechts scheint die Sonne auf die Hänge der Tafelfichte (Smrk, 1124 Meter)
Noch mal größer:
Kupferberg (Medenec, 777 Meter), links dahinter der Sauberg (Svinsky vrch, 756 Meter)
Im Dunst zu erahnen: Kleis (Klic, 759Meter), Hochwald (749 Meter) ,
Großer Buchberg (Velky Buk, 736 Meter) und rechts Tannenberg (Jedlova,
774 Meter)
Ganz links: Schwarzer Berg (393 Meter)
In der Mitte: Ahlberg (415 Meter) und Hochstein (406 Meter), davor die Landeskrone (419 Meter)Der Doppelgipfel Ramsen (Zlotnicka Czuba, 436 Meter) und Lange Berg (Kaluznianka, 427 Meter) bei Greifenberg (Gryfow Slaski)
Gröditzberg (Grodziec, 382 Meter) mit Burg
Probsthainer Spitzberg (Ostrzyca Proboszczowicka, 501 Meter)
Die Hügelkette vom Hohen Waldberg (Lesniak, 677 Meter) über die Blücherhöhe (Lysa Gora, 711 Meter) bis zum Schafberg (Baraniec, 720 Meter)
Der Gipfel vom Großen Geierstein (Sepia Gora, 828 Meter) dahinter der Langeberg (Dluzec, 867 Meter)
Der Weg zu den Blauen Steinen (Sine Skalki, 1121 Meter) aus 10 Kilometer Entfernung
Der Sendemast auf dem Heufuder (Stog Izerski, 1107 Meter)
Leider waren nach dem Gewitter die Sichtbedingungen beim Abstieg immer noch recht mäßig.
Neben dem Turm wurden ein Rastplatz und auch Fahrradständer gebaut, was aufgrund der Nähe der Singletrack-Radwege wichtig ist.
Der Turm wurde für 125.000 Euro vom Forstamt Swieradow im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts "Abenteuer in den Bergen" gebaut. Er wurde zu 85% aus dem INTERREG Polen-Sachsen-Kooperationsprogramm „Gemeinsames Natur- und Kulturerbe“ der Jahre 2014-2020 kofinanziert
Wurzeltrüffel
Wittighaus
Herbst im Park
An des Waldes Rand
Burg Tollenstein
Zwei Tafelenten
Stinkmorchel - jung ein guter Speisepilz
Sonnenuntergang hinter dem Lausitzer Gebirge
Olbersdorfer See
Höckerschwäne
Schwebfliege
Schnurfüßer und Ameise
Sprungschanze am Forstenberg bei Spitzkunnersdorf
Tafel- und Reiherenten
Pilz
Pfeifenten
Oybin
Nilgänse
Kirche zu Niedergrund
Nebelwald
In der Morgensonne
Mond am Morgenhimmel
Mittlerer Wegerich
Blick zur Lausche
Kelchstein
Innozenzidorf
Hochwaldbaude
Heidschnucken
Bovist
Gratzer Höhlen am Töpfer
Kanadische Goldrute
Frostschneckling
Drei Flechtensorten
Panoramablick Jeschken - Falkenberg
Erdritterling
Edelreiuzker
Birkenwäldchen