Naturwunder ...
Donnerstag, 19. Dezember 2024
Mittwochs-Akademie: Erich von Däniken
Mittwoch, 18. Dezember 2024
Buchtipp zum Weihnachtsfest und darüber hinaus
Gerade noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest ist ergänzend zu den „Entdeckungen in Nordböhmen“ ein Buch der Autoren Mathias Scholz/Björn Ehrlich erschienen. Nordböhmen ist nicht nur reich an landschaftlichen Schönheiten. Böhmen spielte auch eine bedeutende Rolle in der europäischen Geschichte. Namhafte Adelsgeschlechte hatten über Jahrhunderte maßgeblichen Einfluss auf die politische Entwicklung Mitteleuropas und hinterließen hier ihre Spuren. Davon zeugen viele Herrschersitze, die auch in Nordböhmen zahlreich auffindbar sind. Teils finden sich nur noch Reste in den Felsen, teils wurden sie später zu stattlichen Schlössern umgebaut. Auf den Spuren dieser Schlösser wandeln die Autoren in der Region, welche in den „Entdeckungen in Nordböhmen“ beschrieben ist. Insgesamt werden in einer zweibändigen Ausgabe 86 Herrschersitze aufgeführt, von denen der erste Band soeben mit dem Titel „Burgen in der Oberlausitz und Nordböhmen“ erschienen ist,
Bis zum Jahre 1635 gehörte die Oberlausitz bekanntlich zu Böhmen, so dass auch hier noch bekannte alte Gemäuer existieren und im ersten Teil des Buches beschrieben werden. Die berühmteste Burg ist zweifelsohne der Oybin. Die böhmischen Vesten folgen dann in alphabetischer Reihenfolge, wobei die bedeutendsten sicher die Bösigburg, Schloss Friedland, Friedstein, Grafenstein und die Hasenburg sein dürften. Band 1 schließt mit der Frauenburg im Böhmischen Mittelgebirge ab.
Im Vorwort des Buches liefern die Autoren eine Gesamtschau über die Geschichte Böhmens und die wichtigen Adelsgeschlechter, die bei der Lektüre des Buches immer wieder in Erscheinung treten. Somit behält der Leser jederzeit die Übersicht über die geschichtlich-historischen Zusammenhänge und Verhältnisse.
Das Buch kann zur Zeit in den Buchhandlungen im Raum Zittau erworben werden (z.B. Buchkrone am Markt in Zittau) oder über den „Mobilen Vertrieb von oberlausitzer und nordböhmischen Büchern und Kalendern Wolfgang Berndt“. Anfragen sind an folgende E-Mail Adresse zu richten: satz-druckvermittlung@gmx.de.
Viel Spaß beim Schmökern.
Dienstag, 17. Dezember 2024
Der Aussichtsturm „Zahn der Zeit" (Hlavatice) über Turnau (Turnov)
Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Alte Postkarte um 1900
Sie ist durch regelmäßige Instandhaltung in ihrer ursprünglichen Form bis heute erhalten geblieben.
Alte Postkarte um 1910
Alte Postkarte um 1930
Verpflegung aus dem Rucksack ist angesagt.
Hier der Blick in westliche Richtung.
Die Bösige (Bezděz, 604 bzw. 577 Meter) sind nur noch zwischen den Zweigen zu sehen.
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Hlavatice 394 m
Ein einsamer, turmartiger Sandsteinfelsen von 12 m Höhe mit einer Wendeltreppe aus Eisen
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Hlavatice 394 m
Ein einsamer, turmartiger Sandsteinfelsen von 12 m Höhe mit einer Wendeltreppe aus Eisen
Mittwoch, 11. Dezember 2024
Der Aussichtsturm auf dem Sattelberg in Aussig
Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Er sollte mit 5,5 Metern nicht höher als die Bäume werden. Da aus dieser Höhe keine Sicht bestand wurde schließlich die Gesamthöhe von 8,2 Metern genehmigt.
Einweihung war am 15. Mai 2010. Die Baukosten betrugen 3,2 Mio. Kronen.
Die Aussicht beginnt im Südwesten.
Der Strisowitzer Berg (Střížovický vrch, 342 Meter) ist eines der Wahrzeichen der Stadt Aussig (Ústí nad Labem)
Aussichtspunkt Sattelberg 284 m
Steinerner Aussichtsturm mit Holzelementen auf dem Kleinen Sattel in Aussig, 8 m hoch
Aussichtspunkt Sattelberg 284 m
Steinerner Aussichtsturm mit Holzelementen auf dem Kleinen Sattel in Aussig, 8,2 m hoch