Die Goldhähnchen sind die kleinsten einheimischen Vögel. Sie werden gerade einmal 9 cm lang. Durch Arealtrennung während der letzten Eiszeit haben sich zwei Arten ausgebildet, das Wintergoldhähnchen (Regulus regulus) und das Sommergoldhähnchen. Letzteres unterscheidet sich vom Wintergoldhähnchen lediglich durch einen auffälligen weißen Überaugenstreif. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist ihr Gesang. Hat man sich ihn einmal eingeprägt, dann merkt man, daß zumindest das Wintergoldhähnchen gar nicht so selten ist. Es hält sich meist in den Wipfeln von Fichten auf, von wo im Frühjahr sein typischer Gesang aus feinen auf- und absteigenden Tönen ertönt. Zu Gesicht bekommt man Goldhähnchen nur selten. So war es heute etwas Glück, daß ich eins mit meinem 300 Tele fotografieren konnte. Die beiden Aufnahmen entstanden im Schülerbusch bei Zittau (Oberlausitz).
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