Montag, 9. Mai 2011

Kelchberg bei Triebsch / Böhmisches Mittelgebirge


Eine Dominante der Landschaft zwischen dem Elbtal und dem Geltschberg bei Auscha stellt der Kelchberg (Kalich) bei Triebsch (Trebusin) dar. Dieser ehemalige Vulkan, dessen erodierten Flanken wie ein flacher, umgekehrter Kelch wirken, ist nicht nur von der Natur her, sondern auch geschichtlich äußerst interessant: Auf seinem Gipfelplateau findet man die Reste der Kelchburg, die einst dem berühmten Heerführer der Hussitten, Jan Zizka (genannt "Der Einäugige") gehörte.  Aber darüber mehr in einem zukünftigen Essay. Von der Burg selbst gibt es heute nur ein paar wenige unbedeutende Reste zu besichtigen.


Aber dafür ist die Aussicht auf die benachbarten Berge, wie z.B. die Jungfrau (Panna) beim Rübendörfel und den Dreiberg (Trihora), sehr schön.

Aufnahme:  Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz
Aufnahme:  Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz
Ende April, Anfang Mai dominiert das Steinkraut mit seiner leuchtend gelben Farbe die hellgrauen Klingsteinfelsen.



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