Eine der häufigeren Arten aus der Familie der Glucken ist der Brombeerspinner (Macrothylacia rubi). Der Falter - genauer die Männchen - fliegen im Mai tagsüber im rasanten Flug über Heideflächen oder Kahlschläge. Die Weibchen sind dagegen nachtaktiv. Man bekommt sie deshalb nur selten zu Gesicht. Bei den typischen, stark behaarten braunen Raupen sieht das anders aus. Sie können im Spätsommer und im Herbst manchmal in großen Mengen auftreten. Wenn man sie berührt, rollen sie sich einfach ein. Trotzdem sollte man vermeiden, sie in die Hand zu nehmen. Ihre feinen Härchen dringen in die Haut ein und brechen dann ab. Das fühlt sich dann, wenn man mit dem Finger über die Hand streicht, wie ein kleiner Pelz an. Ist man allergisch dagegen, dann können daraus schnell schmerzhafte und nur langsam heilende Hautausschläge entstehen. Also die Raupen am besten nur anschauen. Die meisten von ihnen überleben den Winter meistens sowieso nicht.
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