Und wenn Sie es im Detail betrachten möchten (was Sie unbedingt sollten), dann klicken Sie hier (9704 KB).
Diese Panoramaaufnahme entstand vom Butterhübel aus am Mittelweg zwischen Zittau und Olbersdorf (20. August 2011). Sie ist aus 5 freihändig "geschossenen" normalen Fotos per Computer zusammengesetzt worden und zeigt sehr schön, wie sich abrupt das Zittauer Gebirge mit seinen Fichtenforsten über die leicht ansteigende, landwirtschaftlich genutzte Ebene erhebt. Zu sehen sind von links nach rechts der langgezogene Töpfer (582 m), dann, getrennt durch das Oybiner Tal, der Ameisenberg (581 m) mit seiner leichten Erhebung in der Mitte, und schließlich der Jonsberg (653 m), an dessem Fuß sich das malerische Jonsdorf entlang schlängelt. Alle diese Berge bestehen aus kreidezeitlichem Sandstein (wie man auf der vergrößerten Aufnahme z.T. sehr schön erkennen kann), der sich im "Schatten" der Oberlausitzer Überschiebung bis heute erhalten hat. Weiter folgen die Lausche (793 m) bei Waltersdorf und rechts daneben schließlich noch der Weberberg (711 m). Die Lausche ist übrigens der höchste Berg des Zittauer Gebirges. Über ihn führt die alte (und heute für den Wanderer gottlob nicht mehr existierende) Grenze zu Böhmen. Sie ist ein Zeugnis starker vulkanischer Tätigkeit, die im Tertiär im Zuge des damals aktiven Eger-Grabenbruchs auch unsere Gegend maßgeblich geformt hat - "nachhaltig" würde man heute sagen, wegen des Tourismus...
Und hier noch ein Panorama vom Scharfenstein aus ...
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