Montag, 27. Januar 2014

Winterwanderung zwischen Oderwitzer Spitzberg und "Großem Stein" in der südlichen Oberlausitz

Ein Gastbeitrag von Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz

Sonntag, -7° kalt, blauer Himmel und Sonnenschein, am Horizont zeigen die "Windkraftanlagen" absolute Windstille an - da muß man einfach raus in die Natur, um die zauberhafte Winterlandschaft mit rauhbereiften Büschen und Bäumen zu genießen... Björn hat es auf den Oderwitzer Spitzberg und den "Goethekopf" verschlagen - uns in das Khaatal an der Kirnitsch in der Böhmischen Schweiz, um Eiszapfen zu bewundern...






Der verschneite Gipfel des Oderwitzer Spitzberges - er wurde meines Wissens von Reinhold Messner noch nicht bezwungen...


Von hier hat man eine wunderschöne Sicht über die langgestreckten Waldhufendörfer der Oberlausitz - hier Niederoderwitz, wo der Herr Kachelmann seine Wetterstation hatte, als er sich noch nicht mit Anwälten rumschlagen mußte...


Blick zum nahen Zittauer Gebirge, das etwas im Dunst verschwindet...









Jetzt erreichen wir den "Großen Stein".


Blick auf die katholische Kirche von Leutersdorf, die der Zittauer Baumeister Schramm von der Zittauer Schrammstraße 1862 erbaut hat...



Auf dem Gipfel des Großen Steins...




Wer Phantasie (oder Fantasie, wie man das häßlicherweise heute schreibt) hat, kann hier das Konterfei von Johann Wolfgang von Goethe, dem Namensgeber der Johann Wolfgang von Goethe-Universität im 442 km entfernten Frankfurt am Main (Luftlinie) und Dichter des bekannten Versepos "Reineke Fuchs" erkennen...


Durch die Infotafel (rechts) erfährt man manches, was man ohne Infotafel wohl nie erfahren hätte...



Die hübsch renovierte Kirche von Spitzkunnersdorf...


www.wincontact.de

2 Kommentare:

  1. Tja, Bilder wie diese (und 'Lederhosen' - sprich: Trachten-Klamotten allg.) schueren immmmer arges Heimweh in mir Neu-Australier - seufz.
    Allerdings hatte ich selbst im modernen Deutschland irgendwann Probleme, im Winter 'Eisblumen-Fenster' zu finden. Musste zu diesem Zwecke dann schon mal oefter meine oertlichen Landwirte um Erlaubnis fragen, ob ich deren Huehnerstaelle (= normalerweise dann max. mit Einfach-Glas bestueckt) besuchen/besichtigen durfte.
    Zu eigener Kindheit kannte ich das noch vom eigenen Schlafzimmerfenster; inkl. dass ich die anzuziehenden Klamotten erst fuer mind. eine Viertelstunde zu mir ins Bett zog bevor ich dieselben anzog - vorzugsweise auch noch im Schutze der Waerme abstrahlenden Zudecke ;-)
    Ah, well: Gewinn/Reichtum welcher mit 'Verlust/Verarmung' anderer Sachen einhergeht.

    LG, Gerlinde mit Dank

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  2. Sehr schöne Naturaufnahmen. Danke!

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