Mittwoch, 17. Februar 2016

Apropos Jeschken ...

Ein Gastbeitrag von Birgit Proft,


Aptopos Jeschken, neulich las ich den wunderbaren Satz: "Daheim bin ich da, wo ich den Jeschken seh." Wie wahr ! Und wie ich finde, ist der Jeschken immer wieder eine Reise wert. Dabei ist es egal, ob man mit der Seilbahn hinauf fährt, ihn über die Wanderwege erklimmt oder das Auto auf dem letzten Parkplatz stehen läßt und die Viertelstunde Fußmarsch auf sich nimmt, um letztendlich die Ringsum-Aussicht zu geniessen, die in der Höhe von 1012 m kaum zu übertreffen ist. Und wenn man doch Pech hat mit der Aussicht, entschädigen eine "Käffchen" und ein Apfelstrudel (der nirgendwo so gut schmeckt, wie hier) im Restaurant des Turmes.

"Iss und trink und ruh dich aus im heimatlichen Jeschkenhaus." So stand es geschrieben über der Tür der einstigen Jeschkenbaude (erbaut 1906), die 1963 abbrannte und an deren Platz nun der weithin sichtbare und unverkennbare Jeschkenturm steht. Das Holzbrett mit dieser Inschrift stammte wiederum aus der ersten Verkaufshütte, die 1844 errichtet wurde.
 










Zuerst jedoch gab es auf dem Jeschken den Rohanstein, der 1838 als Grenzstein errichtet wurde, da über den Jeschken die Grenze der Herrschaften derer der Clam-Gallas und des Hauses Rohan verlief.












Irgendwer hat sein Fernglas vergessen.






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