Samstag, 19. März 2016

Winter im Isergebirge

Ein Gastbeitrag von Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz





Während wir uns in unseren Vorgebirgslagen kaum noch an richtige Winter erinnern können, so kann man in den östlicher gelegenen Gebirgen immer noch wunderbare Schneelandschaften erleben. Zwar sind auch hier die großen Schneehöhen nicht mehr erreicht worden, wie beispielsweise in den 2000-er Jahren (als in Kleiniser noch bis zu 2 m Schnee lagen) und es begann in den letzten Jahren meistens erst in der zweiten Januarhälfte zu schneien. Aufgrund der klimatischen Bedingungen bleibt der Schnee aber dann häufig bis Ende März liegen, auch bei geringerer Schneehöhe. Damit sind gute Bedingungen für den Wintersport gegeben. Das Hochplateau des Isergebirges bietet dafür die besten Voraussetzungen und sowohl in Tschechien als auch in Polen findet man auf den Haupttrassen schön gepflegte Loipen. 

Der besondere Reiz besteht aber darin, die Loipen auch einmal zu verlassen und eigene Spuren zu ziehen. Nur dann wird man auf die Gipfel der schönen Iserberge gelangen, z.B. die Tafelfichte, den Wittigberg, den Schwarzen Berg, die Raubschützfelsen, das Taubenhaus oder den Siechhübel. Die meisten Skiläufer skaten über die Loipen, als wären sie auf der Flucht, bei denen zählt nur der sportliche Aspekt. Den Reiz der Winterlandschaft findet man jedoch jenseits dieser Trassen. Das Vorankommen ist dort ungleich mühseliger, dafür aber erlebnisreicher. Den Foto holt man dabei eher selten heraus, aber manchmal kann man nicht anders. Anbei ein paar Schnappschüsse von den letzten Touren.




































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