Dienstag, 25. April 2017

Blut-Berberitze (Berberis thunbergii 'Atropurpurea')

Ein Gastbeitrag von Werner Schorisch, Zittau











2 Kommentare:

  1. Dieser Strauch ist zu allen Jahreszeiten recht ansehnlich, besonders in der Blüte und wegen seiner Färbung.
    Aber eben nicht geeignet für den Kleingärtner.
    Die Äste und Wurzeln sind recht "triebig" und der Nachbar maulte, weil er bei sich am Drahtzaun ein paar durchgewachsene Äste abschnitt - und sich natürlich mächtig gestochen hat. Selbst zieht man dabei Lederhandschuhe an, doch irgendein winziges Stück bleibt liegen.
    Un wenn im Hochsommer 2 kleine Weibsen um das Bassin rennen und beide in den Zehen einen winzigen Dorn stecken haben - dann kommt der Befehl: "Weg damit!"
    Doch Jahre später kommen immer wieder kleine Triebe hoch - die roten Beeren haben den Wintervögeln wohl geschmeckt.
    KuWePe

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    1. In meiner Recherche zu dieser aus Japan stammenden dunkelroten Schönheit habe ich von den hiesigen Kleingärtnern eine überwiegend gute Meinung zu dieser Pflanze gehört, die wunderschöne farbliche Akzente in die Gärten bringt, dem Garten Struktur gibt und einen hervorragenden Sichtschutz bietet. Aber auch Floristen verwenden gelegentlich Zweige von dieser Pflanze mit den roten Beeren um ihr Blumenarrangement noch den letzten Schliff zu geben.
      Ohne nun an den Grundfesten eines Kleingärtners rütteln zu wollen, warum man Kleingärtner aus Liebe- und Leidenschaft zur Natur geworden ist, habe ich in den Gesprächen mit Gartenliebhabern gehört, dass man natürlich diesen Strauch (oder Hecke) ab und zu auch ein wenig "frisieren" muss.
      Einen schönen Gruß von Werner Schorisch

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