Mittwoch, 14. Juni 2017

Blumeninsel Madeira - Teil 2

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Der markante 590 Meter hohe Penha de Águia (deutsch: Adlerfelsen) im Nordosten der Insel.


Im Norden der Insel regnet es fünfmal so viel wie im Süden. Die Temperatur auf der Südseite ist aber durchschnittlich fünf Grad wärmer ist als im Norden. Deshalb eignet sich vor allem der Süden für landwirtschaftlichen Anbau. Das Problem: Das Wasser musste von der Nord- zur Südseite gebracht werden! Schon nach der Besiedelung im 15. Jahrhundert baute man Bewässerungsgräben (Levadas).

Heute gibt es auf der nur 57 km langen und 22 km breiten Insel ein etwa 4000 km langes, gut gepflegtes Bewässerungssystem. Es verläuft in weiten Bögen entlang von steilen Felswänden, zum Teil durch Tunnel, aber immer von Nord nach Süd.

Entlang der heute betonierten Levadas lässt es sich gut wandern. Hier gedeihen auch viele blühende Pflanzen.









































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