Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
In vielen Gegenden fallen im Spätherbst leuchtend gelbe Felder auf.
Sie erinnern an die Rapsfelder vom Frühling, haben aber damit nichts zu tun.
Es handelt sich um Ackersenf.
Die Pflanze wird als Zwischenfrucht angebaut, eine altbewährte Praxis in der Landwirtschaft.
Hier erkennt der Hobby-Botaniker sofort blühenden Ölrettich...
Ackersenf wird nach der Ernte von Mais oder Weizen aufs Feld gebracht,
um den Boden für die nächste Hauptfrucht zu verbessern. Mit ihren Blüten
zaubern sie einen Hauch von Frühling in den tristen November.
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