Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
In der Nähe von Tetschen (Děčín) befindet sich der zweithöchste Aussichtsturm von Nordböhmen.
Man erreicht ihn mit dem Auto am einfachsten von Tetschen (Děčín) aus.
Man fährt die Straße nach Falkendorf (Folknáře) und dann weiter in
Richtung Dobern (Dobrná). Auf halber Strecke biegt man links zum weit
sichtbaren Turm ab. Dort kann man auch problemlos Parken. Für Wanderer
gibt es einen grün markierten Weg, der aber zu großen Teilen auf der
Straße entlangführt.
Die Wiese auf der flachen östlichen Seite des Falkenberges (Sokolí vrch) wurde bis 1949 als Flugplatz genutzt.
Das Bauwerk ist eine Kombination aus Telekommunikations- und
Aussichtsturm mit einer Gesamthöhe von 51 Metern. Die Bauzeit betrug
2003 nur sechs Monate. Die offizielle Eröffnung fand am 1.5.2004 statt.
Um einen Zylinder aus Stahlbeton wurde eine außenliegende Wendeltreppe aus Lichtgitterrosten angebracht.
Die Treppe hat 162 Stufen.
Die großzügige Besucherplattform in 34 Meter Höhe ist erreicht.
Von hier hat man freie Sicht in alle Richtungen.
Die Überdachung der Plattform – darüber kommt noch die rund 15 Meter hohe Antennenanlage.
Im Westen liegt die Stadt Tetschen (Děčín)
Im Nordwesten: Das Elbsandsteigebirge
Die Felsformationen im Norden
Die Gipfel vom Lausitzer Gebirge (Luzicke hory) im Nordosten
Im Osten dominiert der Kegel Kleis (Klíč, 759 Meter), ganz rechts kann
sogar noch der Jeschken (Ještěd, 1012 Meter) erahnt werden.
Blick nach Südosten zum Kosel (Kozel, 598 Meter)
Der Zinkenstein (Buková hora, 683 Meter) im Süden
Jetzt noch einmal größer:
Tetschen (Děčín) mit der Elbe, hinten der langgestreckte Lerchenberg (Javorský vrch, 616 Meter), rechts der Hopfenberg (Chmelík, 508 Meter)
Tetschen (Děčín) mit der Elbe, hinten der langgestreckte Lerchenberg (Javorský vrch, 616 Meter), rechts der Hopfenberg (Chmelík, 508 Meter)
Tetschen (Děčín), in der Mitte der Hutberg (Klobouk, 502 Meter)
Das Schloss von Tetschen (Děčín), über der Kuppel der Kreuzkirche: Der Rosengarten (Růžová zahrada)
Restaurant und Aussichtsturm Schäferwand (Restaurace a rozhledna Pastýřská stěna)
Der Hohe Schneeberg (Děčínský Sněžník, 723 Meter), links davon die
Steinwand (Nad Stěnami, 622 Meter) und ganz links hinten der Geising
(824 Meter).
Der Aussichtsturm auf dem Hohen Schneeberg (Děčínský Sněžník, 723 Meter)
Großer und Kleiner Zschirnstein (562 und 473 Meter), ganz links der Pfaffenstein
Das Elbsandsteingebirge bei Schmilka
Falkenstein (381 Meter) und Schrammsteine (408 Meter), davor Zirkelstein (385 Meter) und Kaiserkrone (351 Meter)
Großer Winterberg (556 Meter), davor die Silberwände (Stříbrné stěny, 459 m).
Links hinten der Sendeturm auf dem Ungerberg (537 Meter)
Links hinten der Sendeturm auf dem Ungerberg (537 Meter)
Beeindruckende Felsenwelt …
… und darüber der Tanzplan (Tanečnice, 597 Meter) mit Aussichtsturm
Der Aussichtsturm von Jonsdorf (Janov u Hřenska)
Der eigenwillige Aussichtsturm „Růženka“ auf dem Hutberg (Pastevní vrch, 402 Meter) bei Rosendorf (Růžová)
Hinter dem Poppenberg (Popovičský vrch, 527 Meter) ragt der Gipfel vom Rosenberg (Růžovský vrch, 619 Meter) hervor.
Der Kaltenberg (Studenec, 737 Meter), dahinter der Tannenberg (Jedlová, 774 Meter)
Vorn Goldberg (Zlatý vrch, 657 Meter), Großer Ahrenberg (Javor, 693 Meter) und Hackelsberg (Sokol, 668 Meter).
Dahinter ist über dem langgestreckten Kamm der Finkenkoppe (Pěnkavčí vrch, 792 Meter) noch der Turm der Lausche (793 Meter) zu erahnen.
Dahinter ist über dem langgestreckten Kamm der Finkenkoppe (Pěnkavčí vrch, 792 Meter) noch der Turm der Lausche (793 Meter) zu erahnen.
Großer Buchberg (Velký Buk, 736 Meter) und Kleiner Buchberg (Malý Buk,
712 Meter), dazwischen der Hochwald (750 Meter) mit Turm und Baude
Der markante Kegel vom Kleis (Klíč, 759 Meter)
Kosel (Kozel, 598 Meter) und Kolbenberg (Kolný, 563 Meter), links die Bösige (Bezděz, 604 bzw. 577 Meter)
Der Doppelgipfel der Bösige (Bezděz, 604 bzw. 577 Meter) mit der mittelalterlichen Burg
Der Hutberg (Strážný vrch, 601 Meter), dahinter der Wilschtberg (Vlhošť, 614 Meter)
Der 223 Meter hohe Fernsehturm auf dem Zinkenstein (Buková hora) ist der
höchste Betonbau der Tschechischen Republik. Er ist leider nicht
öffentlich zugänglich.
Es geht wieder abwärts.
Der Aussichtsturm auf dem Falkenberg (Sokolí vrch, 506 Meter) ist wegen
seiner sehr guten Rundumsicht stets ein empfehlenswertes Ausflugsziel.
Im Kiosk am Turm gibt es außer den Eintrittskarten auch ein
Imbissangebot und Souvenirs.
Die touristische Visitenkarte mit automatischer Übersetzung:
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Falkenberg 500 Meter
Der zweithöchste Aussichtsturm in Nordböhmen
Turm mit Aussichtsplattform in 34 m Höhe, 162 Stufen, eröffnet am 1.5.2004
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