Mittwoch, 5. Juli 2023

Nikolaikirche Potsdam

 Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf


Eines der markantesten Bauwerke im Zentrum von Potsdam ist die Evangelische St. Nikolaikirche Potsdam. 
Sie wurde 1830 -1837 nach Plänen von K. F. Schinkel erbaut. Die Kuppel wurde 1850 fertiggestellt. Durch den zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zur Ruine. Der Wiederaufbau erfolgte in mehreren Phasen bis 1981.
Die Kuppel ist von einer Aussichtsplattform umgeben.


Die Kirche befindet sich am Alten Markt gegenüber vom Stadtschloss, dem Landtag von Brandenburg.


Der Alte Markt mit der St. Nikolaikirche, davor der 25 Meter hohe Obelisk von G. W. von Knobelsdorf, rechts das Alte Rathaus.


Der Unterbau ist quadratisch. An den Ecken befinden sich 45 Meter hohe Türme. Drei Türme tragen Glocken, im vierten Turm führt eine Treppe nach oben. Über den Säulen verläuft der Umgang der Aussichtsplattform.
Die Gesamthöhe bis zum Kreuz beträgt 77 Meter.
Blick von der Dachterrasse des Stadtschlosses


Den Innenraum dominiert die mächtige Kuppel mit 24 Meter Durchmesser.


Foto von der Kuppel genau senkrecht von unten


Chor mit Kanzel, Taufbecken und Orgel in der halbkreisförmigen Apsis


Der Weg zur Aussicht führt über die Empore. Hier kann man von oben zur Apsis blicken.


Die Hauptorgel von 2017 auf der Südempore


Nach dem Erwerb des Tickets folgt man der ersten Wendeltreppe.


Die historischen Treppenstufen aus Gusseisen


Nach dem Verlassen der ersten Wendeltreppe kommt man zum runden Dachansatz mit fünf Stufen. Schon von hier hat man eine schöne Aussicht.


Der zylindrische, von 28 Säulen umgebene Tambour ist 22,5 Meter hoch. Darauf ruht die mächtige Kuppel.


Über diese Treppe gelangt man zum Drehkreuz für den oberen Aufstieg.


Die Anzeige am Drehkreuz


Die zweite Wendeltreppe ist noch etwas enger.


Nach insgesamt 216 Stufen erreicht man die 42 Meter hohe Aussichtsplattform.
Blick nach Norden.


Am Horizont: Der 212 Meter hohe Fernmeldeturm auf dem Schäferberg in Berlin-Wannsee


Blick nach Osten


Das Alte Rathaus im Südosten


Im Süden: Ganz hinten der Telegrafenberg.


An der Innenseite von den Palmetten wurden die Namen der Spender angebracht. 


Das  Stadtschloss, der Landtag von Brandenburg. Dahinter das Hotel Mercure und der Lustgarten.


Das langgezogene Filmmuseum und die Baustelle am Bildungsforum


Hinter dem Bildungsforum: Die Parkanlage vom Platz der Einheit


Der Blick nach Norden mit Engel


St. Peter-und-Paul-Kirche


Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg


Der Flatowturm im Park von Babelsberg


Das Turmgebäude am Heilig Geist Park


Der Alte Markt mit Altem Rathaus und Museum Barberini


Atlas auf dem Alten Rathaus


Wappen mit dem grünen Adler am Alten Rathaus


Die Göttin Fortuna auf dem Portal zum Stadtschloss 


Riesenrad am Lustgarten


Der ehemalige Landtag auf dem Braunhausberg


Historische Windmühle von Sanssouci


Der Abgang zur oberen Wendeltreppe


… und zur unteren Wendeltreppe


Die Aussichtsplattform der St. Nikolaikirche in Potsdam bietet einen ungehinderter Rund-um-Blick vom historischen Stadtkern bis weit in die grüne und wasserreiche Umgebung. Der Aufstieg ist wirklich lohnenswert.

Fast vom gleichen Standpunkt aus:
Die WANDER CARD der St. Nikolaikirche


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