Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Eines der markantesten Bauwerke im Zentrum von Potsdam ist die Evangelische St. Nikolaikirche Potsdam.
Sie wurde 1830 -1837 nach Plänen von K. F. Schinkel erbaut. Die Kuppel wurde 1850 fertiggestellt. Durch den zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zur Ruine. Der Wiederaufbau erfolgte in mehreren Phasen bis 1981.
Die Kuppel ist von einer Aussichtsplattform umgeben.
Die Kirche befindet sich am Alten Markt gegenüber vom Stadtschloss, dem Landtag von Brandenburg.
Der Alte Markt mit der St. Nikolaikirche, davor der 25 Meter hohe Obelisk von G. W. von Knobelsdorf, rechts das Alte Rathaus.
Der Unterbau ist quadratisch. An den Ecken befinden sich 45 Meter hohe Türme. Drei Türme tragen Glocken, im vierten Turm führt eine Treppe nach oben. Über den Säulen verläuft der Umgang der Aussichtsplattform.
Die Gesamthöhe bis zum Kreuz beträgt 77 Meter.
Blick von der Dachterrasse des Stadtschlosses
Den Innenraum dominiert die mächtige Kuppel mit 24 Meter Durchmesser.
Foto von der Kuppel genau senkrecht von unten
Chor mit Kanzel, Taufbecken und Orgel in der halbkreisförmigen Apsis
Der Weg zur Aussicht führt über die Empore. Hier kann man von oben zur Apsis blicken.
Die Hauptorgel von 2017 auf der Südempore
Nach dem Erwerb des Tickets folgt man der ersten Wendeltreppe.
Die historischen Treppenstufen aus Gusseisen
Nach dem Verlassen der ersten Wendeltreppe kommt man zum runden Dachansatz mit fünf Stufen. Schon von hier hat man eine schöne Aussicht.
Der zylindrische, von 28 Säulen umgebene Tambour ist 22,5 Meter hoch. Darauf ruht die mächtige Kuppel.
Über diese Treppe gelangt man zum Drehkreuz für den oberen Aufstieg.
Die Anzeige am Drehkreuz
Die zweite Wendeltreppe ist noch etwas enger.
Nach insgesamt 216 Stufen erreicht man die 42 Meter hohe Aussichtsplattform.
Blick nach Norden.
Am Horizont: Der 212 Meter hohe Fernmeldeturm auf dem Schäferberg in Berlin-Wannsee
An der Innenseite von den Palmetten wurden die Namen der Spender angebracht.
Das Stadtschloss, der Landtag von Brandenburg. Dahinter das Hotel Mercure und der Lustgarten.
Das langgezogene Filmmuseum und die Baustelle am Bildungsforum
Hinter dem Bildungsforum: Die Parkanlage vom Platz der Einheit
Der Blick nach Norden mit Engel
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