Die Aussichtsplattform der Frauenkirche Dresden

 Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Das stadtprägende Bauwerk der sächsischen Landeshauptstadt Dresden ist die Frauenkirche. In einer Höhe von 67 Metern besitzt sie eine Aussichtsplattform für Besucher.

Man erreicht sie am Neumarkt der Innneren Altstadt, etwa in der Mitte zwischen Terrassenufer und Altmarkt.

Über der Schiffsanlegestelle und der Brühlschen Terrasse erhebt sich die Kuppel der Frauenkirche.

Blick von der Brühlschen Terrasse durch die Münzgasse zur Frauenkirche. 
Ganz hinten: Der Turm vom Neuen Rathaus

Wie Phoenix aus der Asche:
1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut, durch den Feuersturm vom Luftangriff am 13./14. Februar 1945 einen Tag später eingestürzt, ein halbes Jahrhundert ein Trümmerfeld, Wiederaufbau ab 1994 durch Spenden aus aller Welt, am 30. Oktober 2005 Festakt zur Eröffnung mit Weihegottesdienst.

Die Frauenkirche ist eines der größten Sandsteinbauten der Welt. 
Ihre Gesamthöhe mit Turmkreuz beträgt 91,23 m. 
Die Kuppel hat einen Außendurchmesser von 26,15 Meter, ist 24 Meter hoch und wiegt über Zwölftausend Tonnen.

Altar und Orgel
Das Kirchenschiff hat 622 Sitzplätze.

Die 5 Emporen bieten zusätzlich 1042 Sitzplätze.

Die Höhe bis zum Auge der Innenkuppel beträgt 36,65 Meter.

Der Aufstieg im Treppenturm G führt über 174 Stufen zunächst in 29 Meter Höhe.

Auf einem stufenlos ansteigenden Wendelgang umrundet man die äußere Kuppel zweieinhalb Mal.

Durch Glasfenster hat man Sicht auf das Auge der Innenkuppel.

Hier ist der ansteigenden Wendelgang mit 14% Steigung gut zu erkennen.

Je höher man kommt, …

… umso tiefer kann man in das Kircheninnere blicken.

Die Kuppel wird immer flacher.

Jetzt kann man bis ganz unten ins Kirchenschiff schauen.

Noch eine gerade Treppe …

… und eine Wendeltreppe …

… und schon hat man aus 67 Meter Höhe einen spektakulären Ausblick auf Dresden, hier zum Residenzschloss.

Die Katholische Hofkirche und die Augustusbrücke, hinten die Marienbrücke

Carolabrücke und Albertbrücke, vorn die Hochschule für Bildende Künste 

Blick über das Albertinum nach Osten bis zum Fernsehturm

Jetzt größer: Das Neue Rathaus

Zwischen Altmarkt und Neumarkt: Der Kulturpalast
Rechts der Eingang vom Verkehrsmuseum

German Beach Tour Dresden – Volleyballturnier auf dem Altmarkt

Verkehrsmuseum, Residenzschloss und Zwinger, rechts die Augustusstraße mit dem Fürstenzug

Die Türme vom Residenzschloss und von der Hofkirche, dazwischen das Dach von der Semperoper

Die Hochschule für Bildende Künste mit dem Kunstforum Oktogon, am Königsufer auf der anderen Seite der Elbe: Freilichtbühne, Kultusministerium und Staatskanzlei

Der 252 Meter hohe Fernsehturm – leider immer noch für Besucher geschlossen!

Das Elbsandsteingebirge

Der Lilienstein (415 Meter), davor Große Bärenstein (327 Meter) und der Kleine Bärenstein (338 Meter), hinten der  Rosenberg (Růžovský vrch, 619 Meter), rechts der Papststein (451 Meter).

Papststein (451 Meter), Gohrisch (448 Meter), Königstein (361 Meter) und Pfaffenstein (435 Meter), darüber der Große Zschirnstein (562 Meter)

Das Rudolf-Harbig-Stadion, davor das Deutsche Hygiene-Museum

Blick steil nach unten zum Neumarkt

Museumsgastronomie Dresden 1900

Das Heinrich-Schütz-Haus mit dem Kinderfries am Erker

Townhouse Dresden von oben 

Ecke Töpferstraße/Münzgasse

Anlegestelle Brücke 2 der Sächsischen Dampfschifffahrt, davor das Planetendenkmal auf der Brühlschen Terrasse

Es muss nicht immer ein Dampfschiff sein!

Der goldene Engel auf der Glaskuppel der Kunstakademie Dresden

Noch je ein Blick in der äußeren Kuppel …

… und der inneren Kuppel beim Abstieg.

Ein Besuch der Frauenkirche ist immer ein Erlebnis. Bei schönem Wetter sollte man die Gelegenheit zum Besuch der Aussichtsplattform nutzen. Die Mühe des Aufstiegs lohnt sich!

Die WANDER CARD von der Frauenkirche

Die WANDER CARD von Dresden, links die Frauenkirche