Mittwoch, 3. Januar 2024

Der Aussichtsturm der Brauerei Kuchlbauer in Abensberg - mit Weihnachtsmarkt

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf


Die Niederbayerische Kleinstadt Abensberg im Landkreis Kelheim hat bei der ortsansässigen Brauerei Kuchlbauer ein architektonisches Juwel zu bieten:
Einen Aussichtsturm nach einem Projekt von Friedensreich Hundertwasser.
Besonders beim Weihnachtsmarkt wirkt der beleuchtete Turm wie im Märchen.


Von der Bundesautobahn 93 (Regensburg – Holledau) gelangt man von den Abfahrten 49 oder 50 nach knapp 10 km in die Stadt Abensberg. In der Nähe des nicht zu übersehenden Turmes gibt es mehrere Parkmöglichkeiten.


Der Turm ist eines der letzten Projekte von Friedensreich Hundertwasser, der 2000 während der Planung verstarb. Der Architekt Peter Pelikan ließ den Turm schließlich mit erheblichen Abänderungen bauen.


Der Turm wurde 2010 eröffnet.


Der Bau ist 34,2 Metern hoch und hat zahlreiche runde Erker mit Zwiebeltürmen.


Sogar Bäume und Sträucher wachsen aus dem mit Keramikarbeiten verzierten Bauwerk heraus.


Aus Gründen des Denkmalschutzes wurde der Turm nur halb so hoch wie von Hundertwasser ursprünglich geplant.


In und auf den Turm kommt man als Besucher nur im Rahmen einer Brauereiführung.
Die beginnt am Hauptgebäude.


Die Eintrittskarte mit einem engen Zeitfenster – am besten mit Vorbestellung


Alte und neue Brauanlagen


Die verschiedenen Weißbiersorten


Der Treppenaufgang vom Turm – Die Mosaikarbeiten bestehen größtenteils aus Keramik- und Glasscherben.


Bis ganz nach oben sind 223 Stufen zu überwinden. 


Alternativ kann auch ein Personenaufzug benutzt werden.


Vom unteren Podest grüßt der Weihnachtsmann.


Die runden Erker sind den Brauzutaten gewidmet:
Brauwasser


Hopfen


Weizen


Gerste


… und Hefe.


Plattform unter der Kuppel


Der oberste Treppenaufgang


Er führt direkt an der goldenen Kugel vorbei.


Sie ist mit vielen Lämpchen illuminiert.


Die Aussicht von ganz oben zur Aventius-Grundschule


Der Blick nach Osten über das Kunst Haus zum historischen Stadtkern


Links vom verzierten Schornstein der Brauerei liegt der Hauptteil des Weihnachtsmarktes.


Der Fuhrpark der Brauerei


Vortrag im Inneren der Kugel


Blick durch eines der runden Fenster zur Kirche Sankt Peter


Rechts der Komplex der Hauptschule Abensberg


Jetzt größer:
Das Kunst Haus Abensberg


Die Stadtpfarrkirche St. Barbara


Das Rathaus am Stadtplatz


Agrarhandel Krämer


Der Fuhrpark der Brauerei, davor das große Bierzelt, in dem der Rundgang endet.


Im Sommer Biergarten, jetzt aber Weihnachtsmarkt.


Der Treppenabgang von der Aussichtsplattform, dahinter der Komplex der Hauptschule Abensberg.


Man kann auch den Lift benutzen.


Wer Lust hat, kann jetzt eine Stadtrundfahrt unternehmen.


Auf jeden Fall ist ein der Besuch des Hundertwasserturmes in Abensberg zu empfehlen, auch wenn er nur im Rahmen einer Brauereiführung bestiegen werden kann.


Zum Abschluss der Bierwelt-Führung findet man sich im rustikalen Gewölbe ein, das durch ein Festzelt wesentlich erweitert wurde. Hier erhält man auf sein Ticket einen halben Liter Kuchlbauer und eine Brezen.


Mittlerweile ist es dunkel geworden. Der Turm leuchtet wie im Märchen.


Nach dem Verlassen des Biergartens sollte man auf keinen Fall schon den Heimweg antreten.


Man geht vorbei am Haupteingang von Kuchlbauers Bierwelt und erreicht nach etwa 200 Metern den nächsten Höhepunkt:


Das Kunsthaus Abensberg – ebenfalls im Stil von Hundertwasser errichtet.


Um diesen Blickfang herum ist der größte Teil vom Abensberger Weihnachtsmarkt angesiedelt.


Kuchlbauers Bierwelt mit Hundertwasser-Turm und das Kunsthaus Abensberg – Ein Weihnachtsmarkt der ganz besonderen Art.


Die WANDER CARD vom Kunsthaus Abensberg


Die WANDER CARD vom Kuchlbauer Turm


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