Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Am nördlichen Rand der Groß-Skaler Felsenstadt (Hruboskalsko) bei
Turnau (Turnov) ragt ein Sandsteinturm steil auf. Er ist seit je her ein
beliebtes Ausflugsziel.
In Turnau (Turnov) fährt man 1,2 Kilometer ab der Fernstraße 35 =
E442 auf der Straße Sobotecká. Nach weiteren 1,2 Kilometern biegt man
von der Straße Mašovská auf den roten Wanderweg ab. Hier kann man das
Auto vor der Penzion pod Hlavaticí abzustellen. Dann geht es nur zu Fuß
weiter.
Der steile Aufstieg nach der Penzion pod Hlavaticí
Links vom Aufstieg gibt es einen Skulpturenpark.
Zwischen den Bäumen taucht eine glatte Felswand auf.
Der seitliche Anblick kurz vor dem Erreichen des Plateaus.
Der Wegweiser für den rot markierten „Goldenen Weg des Böhmischen Paradieses“ (Zlatá stezka Českého ráje)
Der Felsen steht einsam am nördlichen Ende vom Groß-Skaler Kamm.
Im Jahr 1894 wurde der Felsen für Touristen zugänglich gemacht. Es
wurde eine gerade Holztreppe mit 32 Stufen gebaut. Viele Besucher
genossen die herrliche Aussicht, die nicht durch Bäume beeinträchtigt
wurde. Damals nannte man den Stein auch „Napoleons Kopf“ oder passender
„Zahn der Zeit“.
Alte Postkarte um 1900
Alte Postkarte um 1900
Die reparaturanfällige Holztreppe wurde 1909 durch eine eiserne Wendeltreppe ersetzt.
Sie ist durch regelmäßige Instandhaltung in ihrer ursprünglichen Form bis heute erhalten geblieben.
Alte Postkarte um 1910
Sie ist durch regelmäßige Instandhaltung in ihrer ursprünglichen Form bis heute erhalten geblieben.
Alte Postkarte um 1910
Beim Umbau der Treppe wurde neben dem Aussichtsturm auch ein gemauerter Kiosk gebaut.
Alte Postkarte um 1930
Alte Postkarte um 1930
Der Kiosk ist bis heute erhalten, aber leider fast immer geschlossen.
Verpflegung aus dem Rucksack ist angesagt.
Verpflegung aus dem Rucksack ist angesagt.
Der Fußpunkt der Trappe liegt auf einer Höhe von 380 Metern über dem Meeresspiegel.
Die Wendeltreppe hat 36 Stufen.
Die Aussichtsplattform ist 12 Meter hoch.
Zur Orientierung dient ein (etwas in die Jahre gekommenes) Metallrelief.
Durch die Bäume ist die Aussicht auf einen Sektor von knapp 180 Grad eingeschränkt.
Hier der Blick in westliche Richtung.
Hier der Blick in westliche Richtung.
Bei den Ausläufern vom Riesengebirge im Nordosten endet der einsehbare Bereich.
Jetzt größer:
Die Bösige (Bezděz, 604 bzw. 577 Meter) sind nur noch zwischen den Zweigen zu sehen.
Die Bösige (Bezděz, 604 bzw. 577 Meter) sind nur noch zwischen den Zweigen zu sehen.
Der Roll (Ralsko, 696 Meter)
Der Jeschkenkamm (Ještědský hřbet)
Der 88 Meter hohe Turm auf dem Gipfel vom Jeschken (Ještěd, 1012 Meter)
Der Jaberlich (Javornik, 684 Meter) mit dem Sendemast neben dem (nicht sichtbaren) Riesenfass
Die Schwarzbrunnkoppe (Černá Studnice, 869 Meter) mit Aussichtsturm und zwei Sendemasten
Die Stephanshöhe (Štěpánka, 959 Meter) mit dem Aussichtsturm, ganz links die Kirche von Prichowitz (Příchovice)
Der Wasserturm in Turnau-Wochrasenitz (Vodojem Ohrazenice)
Wieviel Wanderer werden diese Treppe benutzt haben?
Die 2 Touristischen Visitenkarten (mit automatischer Übersetzung):
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Hlavatice 394 m
Ein einsamer, turmartiger Sandsteinfelsen von 12 m Höhe mit einer Wendeltreppe aus Eisen
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Hlavatice 394 m
Ein einsamer, turmartiger Sandsteinfelsen von 12 m Höhe mit einer Wendeltreppe aus Eisen
Die 2 Touristischen Visitenkarten (mit automatischer Übersetzung):
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Hlavatice 394 m
Ein einsamer, turmartiger Sandsteinfelsen von 12 m Höhe mit einer Wendeltreppe aus Eisen
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Hlavatice 394 m
Ein einsamer, turmartiger Sandsteinfelsen von 12 m Höhe mit einer Wendeltreppe aus Eisen
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