Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Der Hügel Zebín (399 m) ist eine markante Erhebung etwa 2 Kilometer
nordöstlich von Jitschin (Jičín). Von der Kapelle auf dem Gipfel hat
man eine nahezu ungestörte Aussicht auf die Umgebung.
Von Jitschin (Jičín) aus fährt man in Richtung Walditz (Valdice).
Kurz vor der Wallenstein Loggia (Valdštejnská lodžie) kann man links
entlang vom roten Wanderweg bis kurz vor die Kirche fahren. Der
einfachere Aufstieg folgt der blauen Markierung (500 Meter mit 75
Höhenmetern, etwa 18 Minuten).
Die Allerheiligenkirche am Fuß vom Zebin-Hügel
Neben der Kirche:
Der hölzerne Glockenturm aus dem späten 17. Jahrhundert
Der hölzerne Glockenturm aus dem späten 17. Jahrhundert
Ein interessanter (nicht markierter) Aufstieg führt um den
stillgelegten Steinbruch herum (400 Meter mit 75 Höhenmetern, etwa 18
Minuten).
Aber Vorsicht! Der Weg ist steil und auf dem Geröll kommt man leicht ins Rutschen!
Der Hügel Zebin ist geologisch, aber auch botanisch und zoologisch
interessant. Er steht seit 1980 als Naturdenkmal (knapp 6 Hektar groß)
unter Schutz.
Auf dem Gipfel steht eine einfache Kapelle, die dem Hügel sein
typisches, schon von weitem sichtbares Aussehen verleiht. Sie ist der
heiligen Maria Magdalena geweiht. Sie wurde 1700 erbaut und gehörte zum
Kapuzienerkloster Walditz (Kartuziánský klášter Valdice).
Die Aussicht beginnt im Südosten bei der Wallenstein Loggia (Valdštejnská lodžie).
Im Südwesten:
Jitschin (Jičín) und Welisch (Veliš, 429 Meter)
Jitschin (Jičín) und Welisch (Veliš, 429 Meter)
Die Burg Trosky (514 Meter) im Nordwesten
Im Norden: Der Berg Tábor (678 Meter) - Beschriftete Panoramafotos helfen bei der Orientierung.
Im Nordosten: Der Ort Walditz (Valdice), ganz links der Berg Kumburk (642 Meter)
Der Osten mit den Hügeln Chlum (450 Meter) und Maxinec (450 Meter)
Jetzt größer:
Die Wallenstein-Loggia (erbaut 1630 – 1634) mit Wildgarten und dem Park Libosad ist eines der wichtigsten Kulturdenkmäler in der Jitschiner Region.
Die Wallenstein-Loggia (erbaut 1630 – 1634) mit Wildgarten und dem Park Libosad ist eines der wichtigsten Kulturdenkmäler in der Jitschiner Region.
Das Walditz-Tor (Valdická brána) in Jitschin (Jičín), dahinter die Kirche Unserer Lieben Frau der Schmerzen von Sale
Der Hügel Welisch (Veliš, 429 Meter) mit einem trigonometrischen Ziegelturm.
Die Burg Trosky (514 Meter) mit den Felstürmen Panna (Jungfrau) und Baba (Altes Weib)
Der 42 Kilometer entfernte Jeschken (Ještěd, 1012 Meter), rechts der Jaberlich (Javorník, 684 Meter)
Der Berg Ředice (649 Meter) bei Lomnitz an der Poplka (Lomnice nad Popelkou)
Der Berg Tábor (678 Meter) – Über dem Steinbruch liegt mitten im Wald …
… Alains Turm (Alainova věž), ein 13 Meter hoher Aussichtsturm von 1862.
Aussichtsturm und Sendemast auf dem Gipfel vom Tábor (678 Meter)
Kirche St. Ägidius (Kostel sv. Jiljí) in Eisenstadtel (Železnice), ganz rechts hinten die Kesselkoppe (Kotel, 1435 Meter).
Der Berg Bradlec (542 Meter), rechts dahinter Brunnenberg (Studniční hora, 1554 Meter) und Schneekoppe (Sněžka, 1603 Meter)
Der Berg Kumburk (642 Meter) mit Burgruine
Der Hügel Zebín (399 m) bietet eine großartige Aussicht. Der etwas beschwerliche Aufstieg lohnt sich!
Der Touristen-Stempel vom Zebin-Hügel
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Zebin 399 m
Markanter Basaltkegel, auf seinem Gipfel kleine ökumenische Kapelle der hl. Maria Magdalena aus dem 18. Jahrhundert
Eine der Dominanten des ganzen Talkessels von Jičín
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