Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Im Zittauer Gebirge, einem der kleinsten Mittelgebirge
Deutschlands, gibt es viele lohnenswerte Aussichtspunkte. Einer der
bekannteste Aussichtsfelsen ist der Scharfenstein (569 Meter).
Wegen seiner markanten Form wird er mitunter als Matterhorn vom Zittauer Gebirge bezeichnet.
Wegen seiner markanten Form wird er mitunter als Matterhorn vom Zittauer Gebirge bezeichnet.
Der Scharfenstein (569 Meter) steht auf einem bewaldeten Bergrücken
zwischen Brandhöhe (569 Meter) und Töpfer (582 Meter). Mehrere
markierte Routen führen zu dem Felsen.
Beim Wanderweg (blauer Strich) ab Bahnhof Oybin (1,3 Kilometer in 45 Minuten) sind 175 Höhenmeter zu überwinden.
Ein günstiger Weg beginnt an der Kammstraße in Lückendorf (1,1 Kilometer in 25 Minuten mit nur 88 Höhenmetern).
Beim Wanderweg (blauer Strich) ab Bahnhof Oybin (1,3 Kilometer in 45 Minuten) sind 175 Höhenmeter zu überwinden.
Ein günstiger Weg beginnt an der Kammstraße in Lückendorf (1,1 Kilometer in 25 Minuten mit nur 88 Höhenmetern).
Von der Schranke vor den ersten Häusern von Lückendorf geht man den
Forstweg am Waldrand entlang. Nach 400 Metern biegt man links auf den
Lückendorfer Ringweg (Markierung grüner Punkt) ab.
Er führt an der Schutzhütte „Unter'm Scharfenstein“ vorbei.
Der Kreuzungspunkt der Wanderwege auf dem Sattel am Scharfenstein.
Gleich daneben ist der Rastplatz „Am Scharfenstein“. Ab hier sind noch die letzten reichlich 30 Höhenmeter zu überwinden.
Der Scharfenstein war schon immer ein beliebtes Wanderziel.
Alte Postkarte von 1922Der Felsturm aus verquarztem Sandstein erhebt sich etwa 45 Meter über den Kamm des Bergrückens.
Alte Postkarte um 1925
Alte Postkarte um 1925
Im Jahr 1887 hat der Zittauer Gebirgsverein Globus den Gipfel für Touristen zugänglich gemacht.
Alte Postkarte um 1931
Alte Postkarte um 1931
Eiserne Treppenstufen führen zur Gipfelplattform mit einer Wetterfahne.
Links der Felsen „Scharfensteinnadel“.
Links der Felsen „Scharfensteinnadel“.
Der Felsen rechts vom Treppenaufgang
Schon von hier hat man einen herrlichen Blick über die Scharfensteinnadel zum Hochwald (749 Meter).
Die steile Eisentreppe zum engen Felsdurchbruch
Oben angekommen!
Orientierungstafel am Geländer der Aussichtsplattform
Der Rundblick beginnt in nördlicher Richtung mit Böhmischer Aussicht (575 Meter) und Zigeunerberg (510 Meter).
Grottau (Hrádek nad Nisou) und das Isergebirge (Jizerské hory)
Vorn der Heideberg (549 Meter), darüber reicht der Blick bis zum Kamm vom Riesengebirge (Krkonoše)
Im Südosten: Langer Berg (Dlouhá hora, 748 Meter), Kalkberg (Vápenný, 790 Meter) und Jeschken (Ještěd, 1012 Meter)
Der Hochwald (749 Meter) im Südwesten
Der Johannisstein (604 Meter), links über der Kammbaude: die Spitze vom Kleis (Klíč, 759 Meter)
Im Westen: Plissenberg (Plešivec, 658 Meter), Finkenkoppe (Pěnkavčí vrch, 792 Meter) und Lausche (793 Meter)
Der Berg Oybin (515 Meter) und der gleichnamige Kurort, darüber der Jonsberg (653 Meter)
Im Nordwesten: Der Ameisenberg (575 Meter)
Jetzt größer:
Die Stadt Grottau (Hrádek nad Nisou), hinten Kupferberg (Měděnec, 777 Meter) und Tafelfichte (Smrk, 1124 Meter), davor die Windkraftanlagen auf dem Kahleberg (Lysý vrch, 643 Meter) und Steinberg (Kamenný vrch, 412 Meter).
Die Stadt Grottau (Hrádek nad Nisou), hinten Kupferberg (Měděnec, 777 Meter) und Tafelfichte (Smrk, 1124 Meter), davor die Windkraftanlagen auf dem Kahleberg (Lysý vrch, 643 Meter) und Steinberg (Kamenný vrch, 412 Meter).
Das Schloss Grafenstein (Grabštejn)
Reifträger (Szrenica, 1361 Meter) und Schneegrubenbaude (Schronisko nad Śnieżnymi Kotlami, 1489 Meter)
Pfaffenstein (Popova skála, 565 Meter)
Der Fernsehturm auf dem Jeschken (Ještěd, 1012 Meter)
Der Aussichtsturm auf dem Hochwald (749 Meter)
Der Aussichtsturm auf dem Gipfel der Lausche (793 Meter)
Im Tal: Der Berg Oybin (515 Meter)
Der Scharfenstein (569 Meter) hoch über dem Oybintal ist eine
markante Felsenaussicht. Für die Mühe des Aufstiegs wird man mit einer
außergewöhnlichen Rundumsicht belohnt.
Die WANDER CARD vom Scharfenstein





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