Ein normaler Naturfotograf wird wohl nur selten einmal einen Hecht (Esox lucius) vor die Kameralinse bekommen - es sei denn, er ist Hobbitaucher, Angler oder er fotografiert die Auslage eines Fischgeschäftes. Aber manchmal möchte ein Hecht auch einmal erfahren, was außerhalb seines Tümpels passiert. Dann steckt er seinen Kopf aus den Laichkrautblättern und schaut sich die Umgebung an:
Geschehen ist das am 24. Juli 2006 in einem verkrauteten flachen Waldteich abseits der normalen Wanderwege am Kottmar (das ist der Berg in der Oberlausitz, an dem die Spree entspringt). Ich hätte nie gedacht, daß es in diesem Tümpel, der über und über mit Laichkräutern bedeckt und kaum 50 cm tief ist, einen Hecht gibt. Besonders auch, weil ich darin noch nie Fische bemerkt habe - und irgendwas muß der Hecht ja fressen...
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