Unsere größte Langfühlerschrecke, die besonders häufig auf unseren Gebirgswiesen vorkommt, ist das Grüne Heupferd (Tettigonia viridissima). Im Sommer sieht man es oft ganz oben an den Blüten von Disteln und Kletten sitzen, wo es verschiedenste Insekten vertilgt. Sie knabbern aber durchaus auch an den Pflanzen selbst, so wie es die meisten anderen Heuschrecken auch tun. Ihr "Gesang", der besonders in der Dämmerung zu hören ist, ist ein ab und an unterbrochenes Schwirren, welches recht laut und für die Art typisch ist (ja, man kann am "Gesang" einer Heuschrecke ihre Art erkennen). Er wird meistens von einer höher gelegenen Singwarte aus vorgetragen, die, geht man dem Schwirren nach, leicht aufgefunden werden kann. Die Weibchen sind dagegen stumm. Man erkennt sie an ihren langen Legeröhren.
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